Thomas Helmer rät Julian Brandt zum Abschied vom BVB

Verkaufskandidaten hat Borussia Dortmund einige im Kader, doch bislang ist es in dieser Hinsicht auf dem sommerlichen Transfermarkt recht ruhig. Obwohl Julian Brandt im Vergleich etwa zu Salih Özcan oder Giovanni Reyna, deren Abgänge erwartet werden, regelmäßig auf dem Feld stand und im Endspurt absoluter Leistungsträger war, wird auch der Nationalspieler immer wieder genannt, wenn es um einen Abschied vom BVB geht.
Ex-BVB-Profi und TV-Moderator Thomas Helmer hat in Bezug auf Brandt eine klare Meinung. „Wenn ich Julian Brandt wäre, würde ich mal woanders hingehen. Er braucht das für sich selbst“, erklärte der 60-Jährige gegenüber „sport.de“ und führte seine Ansicht weiter aus: „Er ist ja kein schlechter Spieler, aber in Dortmund schießt man sich immer wieder auf ihn ein. Er ist ja ein guter Spieler, aber in wichtigen Spielen ist er auch oft nicht da.“
Helmer: Auch der BVB muss über Brandt nachdenken
Auch aus Vereinssicht ist Brandt nach Meinung von Helmer „ein Kandidat über den man nachdenken muss“, mutmaßlich auch vor dem Hintergrund, dass allen voran mit dem heiß umworbenen Jobe Bellingham (AFC Sunderland) frischer Wind ins Mittelfeld kommen könnte, zudem auch noch weitere Personalien wie Enzo Millot (VfB Stuttgart), Ardon Jashari (Club Brügge) oder Harvey Elliott (FC Liverpool) gehandelt werden.
Vor der Klub-WM ist bei Brandt indes nicht mit Bewegung zu rechnen. Das könnte sich allerdings bis zum Transferschluss am 1. September durchaus ändern.