Aktuell richtet sich bei Borussia Dortmund der Fokus auf das zweite Gruppenspiel bei der Klub-WM am Samstag gegen die Mamelodi Sundowns. Während den Profis klar ist, dass nach dem 0:0 gegen Fluminense Rio de Janeiro gegen die zum Auftakt siegreichen Südafrikaner ein Sieg her muss, scheint auf der Führungsebene des BVB eine Entscheidung gefallen zu sein, die nach der Rückkehr aus den USA finalisiert werden soll.
Laut einem Bericht der „Bild“ wird Matthias Sammer dem BVB auch künftig beratend zur Seite stehen, allerdings mit einem veränderten Aufgabengebiet und zu deutlich verringerten Konditionen. Beide Seiten sollen sich auf einen neuen Zweijahresvertrag verständigt haben, der mit 300.000 Euro pro Saison dotiert ist – und damit nur noch mit der Hälfte der bisherigen Summe.
Vor allem als Ricken-Berater geplant
Sobald die BVB-Verantwortlichen um Geschäftsführer Lars Ricken, der seinen ehemaligen Mitspieler und Zimmerpartner Sammer sehr schätzt und weiter an seiner Seite haben möchte, von der Klub-WM zurückgekehrt sind, ist ein Abschluss geplant. Sammer selbst ist in den USA nicht vor Ort.
Nachdem Sammer bisher in erster Linie als Berater von Klubboss Hans-Joachim Watzke tätig und vor allem in sportlichen Fragen mitmischte, soll sich der 57-Jährige künftig vor allem strategischen Themen widmen und Ricken dabei unterstützen. Ins sportliche Tagesgeschäft soll Sammer hingegen nicht mehr involviert sein.