Enthüllt: Spezielle Klauseln bei Youssoufa Moukoko und Kjell Wätjen

Während die Vollzugsmeldung des Transfers von Jamie Gittens zum FC Chelsea bislang noch auf sich warten lässt, hat Borussia Dortmund zwei andere Abgänge bereits bestätigt. Youssoufa Moukoko hat den BVB in Richtung FC Kopenhagen ganz verlassen und Kjell Wätjen ist auf Leihbasis zum VfL Bochum gewechselt. Mit beiden Personalien sind gewisse Klauseln verbunden, die nun durchgesickert sind.
Wie bereits bekannt bezahlt der FC Kopenhagen eine Sockelablöse von fünf Millionen Euro für Moukoko, die sich durch Boni um eine weitere Million erhöhen kann. Eine Hälfte der Boni hängt laut der „Sport Bild“ von Moukokos Einsätzen ab, die andere von Erfolgen des dänischen Klubs. Doch damit nicht genug, winkt dem BVB auch bei einer guten Entwicklung Moukokos ein Nachschlag.
Nach Informationen der „Sport Bild“ wäre der BVB mit rund zwölf Prozent an einem möglichen Weiterverkauf des 20 Jahre alten Angreifers beteiligt, der zudem keinerlei Abfindung erhalten haben soll und damit im Vergleich zu seinem Dortmunder Salär auf viel Geld verzichtet.
Leihgebühr für Wätjen sinkt mit jedem Einsatz
Bei Mittelfeldtalent Wätjen ist eine mit dem VfL Bochum vereinbarte Klausel völlig anders gelagert. Der Bundesliga-Absteiger zahlt erst einmal rund 300.000 Euro Leihgebühr, kann diesen Betrag aber reduzieren und sogar bis fast auf Null senken.
Jeden Einsatz Wätjens belohnt der BVB mit einer Verringerung der Leihgebühr und schafft damit einen zusätzlichen Anreiz für den VfL, den 19-Jährigen auch einzusetzen. Natürlich in der Hoffnung, in einem Jahr einen gereiften Youngster zurückzubekommen, wobei bei gutem Verlauf auch eine Verlängerung der Ausleihe nicht ausgeschlossen ist.