Borussia Dortmunds ehemaliges Offensivtalent Paris Brunner steht im Fokus von Transfergerüchten. Doch wie viel Wahrheit steckt wirklich dahinter?
In den vergangenen Tagen kursierten Gerüchte über eine mögliche Rückkehr von Paris Brunner nach Deutschland – insbesondere Fortuna Düsseldorf wurde als potenzieller Abnehmer ins Spiel gebracht. Doch wie die BILD-Zeitung berichtet, ist an den Gerüchten nichts dran. Der Zweitligist soll keinerlei Interesse an dem früheren Dortmunder Ausnahmetalent haben – und daran wird sich auch in diesem Sommer nichts ändern.
Brunner galt bei Borussia Dortmund lange als eines der größten Offensivtalente des Jahrgangs 2006. Seine Fähigkeiten am Ball sorgten früh für große Hoffnungen, doch abseits des Platzes soll es immer wieder Reibungspunkte gegeben haben. Der heute 19-Jährige galt als schwierig im Umgang, was offenbar letztlich den Ausschlag dafür gab, dass man ihm beim BVB keinen Profivertrag anbot – zumindest nicht zu den Konditionen, die er sich erhofft hatte.
Im Sommer 2024 folgte dann der Wechsel zur AS Monaco – für rund vier Millionen Euro. Doch auch dort wurde Brunner nicht sofort eingeplant: Stattdessen verlieh man ihn umgehend an Cercle Brügge in Belgien. Immerhin kam er dort regelmäßig zum Einsatz und erzielte sechs Treffer in 28 Pflichtspielen.
Ex-BVB-Juwel Brunner unzufrieden mit seiner Situation in Monaco
Zur neuen Saison 2025/26 steht Brunners Rückkehr ins Fürstentum bevor. Doch bei Monaco scheint man weiterhin nicht auf ihn zu setzen, weshalb eine erneute Leihe im Raum steht. In diesem Zusammenhang fiel zuletzt auch der Name Fortuna Düsseldorf. Doch laut BILD ist das Transfergerücht eine klassische „Ente“. Der Wahrheitsgehalt sei in diesem Fall – so wörtlich – „bei null“.
Neben Düsseldorf wurde auch der SC Paderborn kurzzeitig als möglicher Interessent für das ehemalige BVB-Juwel genannt, doch auch hier gibt es bislang keine konkreten Hinweise auf ernsthaftes Interesse.
Klar ist: Paris Brunner soll mit seiner aktuellen Situation in Monaco unzufrieden sein und drängt offenbar auf einen Wechsel – idealerweise zurück in die Heimat. Doch angesichts seiner Vorgeschichte und der laut BILD „zu langen Skandal-Liste“ dürfte sich ein potenzieller Abnehmer gut überlegen, ob das Risiko den sportlichen Ertrag wert ist.