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BVB-Profis beim DFB: Maxi Beier sammelt Pluspunkte, Anton solide, Groß überzeugt nur bedingt

07.09.2025, xrekx, Fussball WM-Qualifikation 2026, Deutschland - Nordirland v.l. Maximilian Beier Deutsche Fussball Nationalmannschaft DFB Eoin Toal Nordirland Zweikampf, Aktion, action, battle for the ball DFL/DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and/or QUASI-VIDEO Kˆln *** 07 09 2025, xrekx, Football World Cup Qualification 2026, Germany Northern Ireland v l Maximilian Beier German National Football Team DFB Eoin Toal Northern Ireland duel, action, action, battle for the ball DFL DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and or QUASI VIDEO Cologne
Foto: IMAGO / Jan Huebner

Mit Ruhm bekleckert hat sich die deutsche Nationalmannschaft ein weiteres Mal nicht, am Sonntagabend in Köln aber zumindest die Pflichtaufgabe erfüllt und am zweiten Spieltag der Qualifikation für die WM 2026 die Auswahl Nordirlands nach zähen 90 Minuten mit 3:1 besiegt. Auf dem Platz standen dabei auch drei von vier nominierten Spielern von Borussia Dortmund.



Während Karim Adeyemi die gesamten 90 Minuten von der Bank aus verfolgen musste, rückten Waldemar Anton und Pascal Groß im Vergleich zum desaströsen Auftritt am Donnerstag in der Slowakei (0:2) neu in die Startelf. Der nachnominierte Maximilian Beier durfte als Joker ran.

Anton agierte im Zentrum einer neuformierten Dreierkette mit Antonio Rüdiger und Robin Koch solide und hatte seine auffälligste Aktion mit einem Offensivkopfball nach 64 Minuten, der die 2:1-Führung bedeutet hätte, aber knapp über das Tor strich.

Joker Beier am erlösenden 2:1 beteiligt

Groß, im zentralen Mittelfeld an der Seite von Joshua Kimmich aufgeboten, kam auf eine sehr gute Passquote von 92 Prozent, verzeichnete aber auch sechs Ballverluste und hatte so seinen Anteil an der Entstehung des Eckballs vor dem nordirischen Ausgleichstreffer. Insgesamt agierte der Routinier eher unauffällig und konnte sich nur bedingt für eine weitere Startelfnominierung empfehlen.

Joker Beier, der nach 61 Minuten für Serge Gnabry kam, erwies sich unterdessen schnell als belebendes Element und war acht Minuten nach seiner Einwechslung auch ohne Ballberührung entscheidend am erlösenden 2:1 durch Nadiem Amiri beteiligt. Beier irritierte den nordirischen Schlussmann Bailey Peacock-Farrell, dass Amiri nur noch ins leere Tor einschieben musste, war auch anschließend umtriebig unterwegs, wenngleich naturgemäß nicht alles gelang.