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Serhou Guirassy mit Guinea torlos – WM-Chancen schwinden

African Cup of Nations Round of 16: Equatorial Guinea vs Guinea 2024 January 28 2024: Serhou Yadaly Guirassy Guinea looks on during a African Cup of Nations Round of 16 game, Equatorial Guinea vs Guinea , at Alassane Ouattara Stadium, Abidjan, Ivory Coast. Kim Price/CSM Credit Image: ¬ Kim Price/Cal Media Abidjan Abidjan Ivory Coast EDITORIAL USE ONLY Copyright: xx ZUMA-20240128_zma_c04_147.jpg KimxPricex csmphotothree228452
Foto: IMAGO / Newscom World

Während die deutschen Nationalspieler dank des 3:1-Sieges über Nordirland dann doch noch mit einem Erfolgserlebnis zu Borussia Dortmund zurückkehren, kann Serhou Guirassy mit seiner Reise zur Nationalmannschaft Guineas nicht vollends zufrieden sein. Denn die erhoffte Qualifikation für die WM 2026 ist zumindest nicht wahrscheinlicher geworden.



Nach nur sieben Punkten aus den ersten sechs Partien in Gruppe G der afrikanischen WM-Qualifikation war klar, dass Guinea einen optimalen Endspurt hinlegen müsste, um noch Gruppensieger zu werden und auf direktem Wege das WM-Ticket zu lösen. Und auch für Platz zwei, der noch eine zweite Chance mit sich bringen könnte, waren nicht mehr viele Punktverluste erlaubt.

Algerien schon nicht mehr einzuholen

Zunächst erfüllte Guinea dann auch die Pflicht und gewann mit 3:0 bei Schlusslicht Somalia. Der nötige Big-Point gegen Spitzenreiter und Gruppenfavorit Algerien blieb am Montagabend allerdings aus. Trotz eines formstarken und zuletzt sehr treffsicheren Guirassy in der Startelf kam Guinea gegen die algerische Auswahl nicht über ein 0:0 hinaus, das in Kombination mit den 2:0-Siegen von Uganda über Somalia und Mosambik gegen Botsuana die Ausgangsposition deutlich verschlechtert hat.

Bei nur noch zwei ausstehenden Spielen – in Mosambik und gegen Botsuana – liegt Guinea nur auf Platz vier. Algerien hat acht Punkte mehr auf dem Konto und ist schon außer Reichweite. Uganda und Mosambik haben je vier Zähler mehr und dürften jeweils keines ihrer beiden letzten Spiele gewinnen, damit Guinea noch vorbeiziehen kann. Und auch dann wäre nicht sicher, dass Guinea zu den besten Gruppenzweiten gehört, die eine weitere WM-Chance erhalten. Derzeit sieht es bei Guirassy somit stark nach einem freien Sommer 2026 aus.