Mit Carney Chukwuemeka hat Borussia Dortmund in der zurückliegenden Sommertransferperiode letztlich doch noch den erklärten Wunschspieler bekommen, nachdem es wochenlang so aussah, als fände sich mit dem FC Chelsea in Sachen Ablöse kein gemeinsamer Nenner. Diskutiert wurden beim BVB intern aber natürlich auch Alternativen, darunter offenbar auch ein bisher nicht publik gewordener Name.
Wie nun das Portal „Absolut Fussball“ berichtet, hat sich der BVB im Sommer unter anderem auch mit Johan Manzambi beschäftigt, der in der vergangenen Saison beim SC Freiburg den Sprung in die Bundesliga geschafft hat und der mittlerweile auch schon in der Nationalmannschaft der Schweiz etabliert ist. Der 19-Jährige, der im zentralen Mittelfeld vielseitig einsetzbar ist, hat in inzwischen vier A-Länderspielen ein Tor erzielt und bringt es in der Bundesliga bis dato auf 13 Einsätze mit je zwei Treffern und Vorlagen.
Auch Chelsea war schon dran
Schon jetzt scheint klar, dass Freiburg den Youngster trotz eines erst im Mai langfristig verlängerten Vertrages nicht mehr allzu lange wird halten können. Denn mit seinen Leistungen hat sich Manzambi nicht nur ins Dortmunder Blickfeld gespielt, sondern auch der FC Chelsea soll schon seine Fühler ausgestreckt haben. Die Blues hätten Manzambi allerdings wohl erst bei Kooperationspartner Racing Straßburg in der Ligue 1 geparkt.
Ob der BVB in einer der nächsten Transferperioden einen konkreten Vorstoß plant, ist offen. Sicher aber ist, dass die Borussia auf einige Konkurrenz träfe und auch tief in die Tasche greifen müsste, um den Zuschlag zu erhalten.