Knie-OP im Winter? – Eingriff bei Carney Chukwuemeka wohl unvermeidlich

Wochenlange Verhandlungen sind dem letztlich erst wenige Tage vor Transferschluss perfekt gemachten, fixen Wechsel von Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea zu Borussia Dortmund vorausgegangen. Der BVB konnte mit einer klaren Position und auch mit Hilfe des Mittelfeldspielers selbst zwar die Ablöse auf einen Sockelbetrag von 20 Millionen Euro plus Boni drücken, verlor dadurch aber in anderer Hinsicht wertvolle Zeit.
Denn dass Chukwuemeka bei seiner Ausleihe in der Rückrunde der vergangenen Saison nicht regelmäßig zur Verfügung stand und immer wieder Pausen einlegen musste, hat einen Hintergrund. Der 21-Jährige laboriert laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ an einer Instabilität im Knie, die im Zusammenhang mit einem freien Gelenkkörper stehen soll. Bei Belastung treten dadurch immer wieder Probleme auf, die Chukwuemeka mehr oder weniger regelmäßig zu Auszeiten zwingen.
OP soll nun kurz vor Weihnachten stattfinden
Der BVB wusste vor der Verpflichtung um die Problematik und soll eigentlich geplant haben, dass Chukwuemeka direkt nach dem Transfer operiert wird. Weil die Probleme wohl mit einem kleinen Eingriff aus der Welt geschaffen werden können, hätte das Mittelfeldtalent schon etwa zwei Wochen später wieder trainieren können.
Durch die mit Chelsea erst spät erzielte Einigung wurde die Operation allerdings verschoben und soll Gerüchten zufolge unmittelbar nach dem letzten Spieltag vor Weihnachten durchgeführt werden. Dass Chukwuemeka unters Messer muss, ist hingegen wohl unvermeidlich, soll der englische U-Nationalspieler beschwerdefrei werden und dann sein unbestritten großes Potential endlich uneingeschränkt abrufen können.