Insider verrät: BVB wollte einen anderen Innenverteidiger

Mit Fabio Silva von den Wolverhampton Wanderers sowie Carney Chukwuemeka und Aarón Anselmino vom FC Chelsea holte Borussia Dortmund kurz vor Transferschluss Ende August noch drei Spieler hinzu, deren Verpflichtungen teils lange Gespräche vorausgegangen waren. Gerade mit Chelsea saß der BVB über Wochen hinweg am Verhandlungstisch – allerdings nicht nur wegen Chukwuemeka und Anselmino sowie dem im Gegenzug nach London übergesiedelten Jamie Gittens.

Wie nun Transferinsider Fabrizio Romano berichtet, hatte der BVB passend zu im Juni aufgekommenen Spekulationen im Sommer seine Fühler auch nach Josh Acheampong ausgestreckt. Die Borussia zeigte sich bei dieser Personalie offen für verschiedene Modelle von einer Leihe mit Kaufoption bis zu einer festen Verpflichtung, doch Chelsea lehnte es ab, Acheampong ziehen zu lassen.

Acheampong auf dem Weg zur Stammkraft

Auch englische Klubs sind mit Vorstößen bezüglich des erst 19 Jahre Innenverteidigers abgeblitzt, weil Chelsea nie den Plan hatte, Acheampong ziehen zu lassen, sondern vielmehr von dessen Potential überzeugt war und ist. Aus heutiger Sicht mit gutem Grund, denn nach einem Startelfeinsatz am ersten Spieltag durfte Acheampong auch in den beiden letzten Partien von Beginn an ran und erhielt für seinen Auftritt nun am Samstag bei Nottingham Forest (3:0) viel Lob.

Für den BVB und andere Interessenten dürfte spätestens jetzt die Tür endgültig zu sein. Es wäre in jedem Fall eine Überraschung, würde Chelsea nun doch die Bereitschaft zeigen, den bis 2029 gebundenen Acheampong abzugeben.

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