Ab Sommer 2026: Mathis Albert bei den BVB-Profis eingeplant

Said El Mala (1. FC Köln), Juan Cruz Meza (River Plate), Samuel Alker (Leeds United) und Kaua Prates (Cruzeiro Belo Horizonte) sind nur die vier Top-Talente, die alleine in den letzten Tagen als potentielle Neuzugänge von Borussia Dortmund gehandelt wurden. Klar ist zwar, dass der BVB den Markt definitiv mit besonderem Fokus auf junge Spieler beobachtet, doch gleichzeitig sollen auch Talente aus den eigenen Reihen optimal gefördert werden.

Analog zu Lennart Karl, der beim FC Bayern München mit gerade 17 Jahren an der Schwelle zum Durchbruch steht, hat auch der BVB einen Offensivspieler mit sehr großem Potential in seinen Reihen. Auf Mathis Albert, der im Mai erst 16 Jahre alt geworden, hält man beim BVB in jedem Fall sehr große Stücke und hat für den weiteren Karriereweg des Youngsters auch schon einen Plan entworfen.

In der Rückrunde bei der U23

Der noch für die B-Junioren spielberechtigte Albert, der ab kommender Woche mit der U17-Auswahl der USA in Katar um den Weltmeistertitel kämpft, sollte nach Informationen der „Sport Bild“ eigentlich schon im Sommer vorzeitig in die U23 der Borussia hochgezogen werden. Nicht zuletzt wegen der U17-WM entschieden die Dortmunder Verantwortlichen aber, das Ausnahmetalent zunächst in der U19 zu belassen, für die Albert wettbewerbsübergreifend in 14 Spielen auf neun Tore und sechs Vorlagen kommt.

Im Winter soll nun der nächste Schritt folgen. In der Rückrunde ist Albert für die U23 eingeplant und soll sich über die Regionalliga an den Erwachsenenfußball anpassen. Die zweite Mannschaft indes soll auch nur eine Zwischenstation sein, denn ab kommenden Sommer ist Albert mit dann 17 Jahren als Teil des Profikaders vorgesehen. Weitere Einsätze in der U23 oder auch der U19 sind aber auch dann nicht ausgeschlossen, wobei man beim BVB offenkundig schon die Hoffnung hat, dass der 2024 von LA Galaxy gekommene Offensivmann rasch bei den Profis durchstarten kann.

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