Neue BVB-Konkurrenz bei Karim Adeyemi – Kontakte zu englischem Top-Klub

Nach starkem Saisonstart lief es für Karim Adeyemi in den vergangenen Wochen nicht mehr vollends rund. In den beiden letzten Bundesliga-Spielen von Borussia Dortmund beim FC Augsburg (1:0) und beim Hamburger SV (1:1) kam der schnelle Offensivmann jeweils erst spät von der Bank und konnte zwischendurch in der Startelf die klare Niederlage in der Champions League bei Manchester City (1:4) auch nicht verhindern. Daran, dass der BVB den 23-Jährigen langfristig an sich binden möchte, hat sich freilich nichts geändert.

Die Gespräche zwischen beiden Seiten laufen bekanntlich seit geraumer Zeit, wobei der seit einigen Monaten von Starberater Jorge Mendes vertretene Adeyemi zwar grundsätzlich zu einer Verlängerung über 2027 hinaus bereit ist, allerdings ins neue Vertragswerk eine Ausstiegsklausel integriert haben möchte. Deren Ausgestaltung könnte durchaus ein Knackpunkt werden, soll dem in dieser Hinsicht eigentlich sehr kritisch eingestellten BVB doch, wenn überhaupt, eine festgeschriebene Ablöse nicht unter 80 Millionen Euro vorschweben.

Berater Mendes mit guten Kontakten zu Man United

Solange Adeyemi beim BVB keinen neuen Vertrag unterschrieben hat, bleiben wenig überraschend auch Spekulationen über andere Interessenten präsent. Nachdem in der Vergangenheit vor allem italienischen Spitzenklubs wie Juventus Turin und dem SSC Neapel gesteigertes Interesse am Nationalspieler nachgesagt worden ist, führt eine neue Spur nun offenbar nach England.

Nach Informationen der „Bild“ gab es in der Causa Adeyemi einen Austausch zwischen Manchester United und Berater Mendes, der seit Jahren auch wegen anderer Klienten wie Leny Yoro und Manuel Ugarte beste Kontakte zum englischen Großklub unterhält. Ob Man United konkret einen Vorstoß plant, ist zwar noch offen, doch sowohl die aktuell wieder etwas positivere sportliche Entwicklung der Red Devils als auch deren finanzielle Kraft stellen sicherlich eine Gefahr für den BVB dar.

Macht United bei Adeyemi Ernst, würden die Dortmunder Chancen auf eine Verlängerung zu den eigenen Vorstellungen sicherlich nicht steigen.

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