Nächster Schritt für Mussa Kaba – Und Interessenten aus England

Die U17-Weltmeisterschaft in Katar war für Mussa Kaba und die deutsche Auswahl deutlich früher als erhofft und auch erwartet schon wieder beendet. Im Sechzehntelfinale unterlag die deutsche Auswahl Außenseiter Burkina Faso und musste frühzeitig die Heimreise antreten anstatt den zwei Jahre zuvor errungenen Titel verteidigen zu können.

Besonders Kaba dürfte auch nach seiner Rückkehr in die Heimat noch das eine oder andere Mal über die Partie gegen Burkina Faso nachdenken. Denn just dem Youngster von Borussia Dortmund unterlief gleich in der Anfangsphase des ersten und für Deutschland letztlich einzigen K.o.-Spiels ein kapitaler Fehlpass, den der afrikanische Gegner prompt zur Führung nutzte, die auch am Ende noch Bestand haben sollte.

Kaba will eine passende Perspektive

Durchaus möglich, dass in Dortmund erst etwas Aufbauarbeit geleistet werden muss, ehe Kaba wieder vollends in den Alltag integriert werden kann. Unabhängig davon gibt es beim BVB einen Plan mit dem 17-Jährigen. Kaba, der im bisherigen Saisonverlauf bereits zwei Mal in der U23 eingesetzt wurde, soll laut „Sky“ künftig fest der Regionalliga-Mannschaft angehören und sich darüber an den Herrenfußball gewöhnen sowie zugleich immer wieder auch bei den Profis reinschnuppern.

Eine passende Perspektive in Richtung Profis ist dabei für Kaba selbst enorm wichtig. Denn der 1,96 Meter große Sechser, der aktuell noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, will nur dann in Dortmund verlängern, wenn die Aussicht auf den Durchbruch vorhanden ist. Andernfalls würde es Kaba an anderen Optionen wohl nicht mangeln. Denn nach Informationen von „Sky“ besitzt der Youngster bereits einen Markt in England.

THemen
Diesen Artikel teilen