Der Signal Iduna Park trägt nun die weltweit leistungsstärkste Solaranlage auf einem Stadiondach. Der BVB und RWE setzen damit ein eindrucksvolles Zeichen für nachhaltige Energieversorgung und Klimaschutz.
Künftig kann der BVB damit bis zu 50 Prozent des eigenen Stadionstroms selbst erzeugen. Pro Jahr sollen durch die Anlage rund 1.700 Tonnen CO₂ eingespart werden. Ergänzend entsteht bis Anfang 2026 ein Batteriespeicher mit 3,7 MWh Kapazität. Er soll den eigenproduzierten Solarstrom auch bei schlechter Sonneneinstrahlung nutzbar machen.
Bereits im Frühjahr 2024 hatten BVB und RWE eine kleinere PV-Anlage auf dem Dach der FanWelt errichtet. Die im Sommer geschlossene sechsjährige Nachhaltigkeitspartnerschaft macht RWE zum Premiumpartner und bildet das Fundament für die ambitionierten Klimaziele des Vereins.
Signal Iduna Park des BVB als Symbol für Klimaschutz und Innovation
Für die BVB-Führung ist das Projekt weit mehr als ein technisches Upgrade. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betont die Bedeutung des Vorhabens für den Klub: „Der Signal Iduna Park steht sinnbildlich für unser ganzheitliches Bestreben, die Zukunftsfähigkeit von Borussia Dortmund sicherzustellen. Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Heimat ab sofort auch mit einem rekordverdächtigen Leuchtturmprojekt für den Klimaschutz verbunden wird.“
Auch Marketingchef Carsten Cramer sieht in der Fertigstellung einen zentralen Schritt der Nachhaltigkeitsstrategie:„Gemeinsam mit RWE haben wir es geschafft, im Rahmen unserer Nachhaltigkeitspartnerschaft einen echten Meilenstein zu erreichen – mit gezielt regionaler Wirkung und globaler Strahlkraft. Diese Maßnahme ist ein essenzieller Baustein unserer Dekarbonisierungs-Strategie und zahlt ideal auf unser Engagement und unser Ziel ein, gemeinsam mit unseren Partnern kontinuierlich besser und verantwortungsbewusster zu werden.“
Mit dem Rekordprojekt machen BVB und RWE deutlich, dass Deutschlands größtes Stadion künftig nicht nur sportlich, sondern auch energetisch Maßstäbe setzen soll.

