Nach der erneuten Vertragsverlängerung bleibt Alexander Meyer bis 2027 beim BVB. Der erfahrene Torhüter genießt im Team großes Ansehen und verzichtete sogar auf einen möglichen Stammplatz andernorts.
Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Torhüter Alexander Meyer erneut verlängert. Der 34-Jährige, seit 2022 im Klub, unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2027. Sein bisheriger Vertrag wäre am Saisonende ausgelaufen. Laut Bild besteht zudem eine beidseitige Option, die Zusammenarbeit sogar bis 2028 auszudehnen.
Für den BVB ist Meyer längst mehr als nur die Nummer zwei hinter Gregor Kobel. Seit seinem Wechsel von Jahn Regensburg absolvierte er 25 Pflichtspiele für die Schwarzgelben (17 Bundesliga, 7 Champions League, 1 DFB-Pokal) und genießt laut Sport Bild innerhalb der Mannschaft „ein extrem hohes Ansehen“. Der Routinier habe „zu fast allen Kollegen ein freundschaftliches Verhältnis“ und akzeptiere seine Rolle ohne Diskussionen. Im vergangenen Sommer soll Meyer sogar ein Angebot von Hertha BSC ausgeschlagen haben, wo er wohl die Stammrolle übernommen hätte.
BVB-Boss Kehl schwärmt von Alexander Meyer
Sportdirektor Sebastian Kehl lobte Meyer erneut in höchsten Tönen: „Wir freuen uns, dass Alex auch weiterhin ein Teil von Borussia Dortmund bleiben wird. Er ist eine absolute Bereicherung für unsere Mannschaft. Nicht nur, weil er ein sehr guter Torwart ist, sondern auch eine tolle Persönlichkeit. In den vergangenen Jahren hat Alex bewiesen, dass auf ihn immer Verlass ist.“ Schon zuvor hatte Kehl Meyer als möglicherweise „beste Nummer zwei der Bundesliga“ bezeichnet.
Meyer selbst betonte, wie wohl er sich im Verein fühlt:„Dortmund fühlt sich für mich mittlerweile wie Heimat an. In den vergangenen dreieinhalb Jahren habe ich viele besondere Momente mit dem Klub erlebt, für die ich sehr dankbar bin. Die Gespräche mit der Vereinsführung waren geprägt von gegenseitigem Vertrauen und großer Wertschätzung. Es bedeutet mir viel, weiterhin ein Teil von Borussia Dortmund zu sein.“
Mit der Verlängerung setzt der BVB ein weiteres Signal in seiner langfristigen Kaderplanung – und bindet eine Persönlichkeit, die sportlich wie menschlich hochgeschätzt ist.
