Vorgabe für die BVB-Profis: Kein Ausrutscher mehr vor Weihnachten

Mit der 0:1-Niederlage am Dienstag im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer Leverkusen ist die größte und wohl einzig realistische Chance von Borussia Dortmund auf einen Titelgewinn in dieser Saison geplatzt. Gleichwohl ist weiterhin die Chance vorhanden, dass unter dem Strich ein erfolgreiches Spieljahr steht. Das haben die BVB-Verantwortlichen um Geschäftsführer Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Niko Kovac den Profis direkt nach dem Pokal-Aus verdeutlicht.

Nach Informationen der „Bild“ hat die Führungsriege das kickende Personal auf die nach wie vor vorhandenen Ziele in der Champions League und der Bundesliga eingeschworen. In beiden Wettbewerben soll das Maximum erreicht werden, wobei im Wissen um die Stärke des FC Bayern München auch die Vize-Meisterschaft bereits als Erfolg eingestuft würde. Und in der Königsklasse soll die an den ersten fünf Spieltagen erarbeitete Ausgangsposition unbedingt genutzt werden, um direkt ins Achtelfinale einzuziehen.

Drei knifflige Aufgaben in der Bundesliga

Um in den verbleibenden beiden Wettbewerben den Kurs beizubehalten, peilt der BVB erst einmal einen möglichst makellosen Jahresendspurt an. In der Champions League ist kommende Woche gegen den norwegischen Außenseiter FK Bodö/Glimt ein Heimsieg ohnehin Pflicht, zumal im Januar bei Tottenham Hotspur und gegen Inter Mailand noch zwei hohe Hürden warten.

In der Bundesliga sollen die durchweg nicht einfachen Spiele gegen die TSG Hoffenheim, beim SC Freiburg und gegen Borussia Mönchengladbach im Idealfall neun Punkte einbringen, mit denen Weihnachten auf einem Champions-League-Rang garantiert wäre.

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