Viele BVB-Profis kämpfen um ein WM-Ticket 2026. Dortmund stellt zahlreiche Kandidaten für Deutschland und internationale Top-Teams.
Die nächste Weltmeisterschaft wirft ihre Schatten voraus – und bei Borussia Dortmund wächst die Hoffnung auf zahlreiche WM-Fahrer. 2026 wird das größte Turnier der Fußballwelt erstmals in drei Ländern ausgetragen: den USA, Kanada und Mexiko und schon jetzt gibt es zahlreiche WM tips für das Turnier der Superlative.
Für viele Profis des BVB beginnt damit eine entscheidende Phase ihrer Karriere. In den kommenden Monaten geht es nicht nur um Punkte in der Bundesliga oder Erfolge in Europa, sondern um die vielleicht wichtigste Einladung im Weltfußball.
Borussia Dortmund verfügt traditionell über einen Kader, der international stark verankert ist. Entsprechend hoch ist die Zahl der Spieler, die sich realistische Chancen auf eine WM-Nominierung ausrechnen dürfen. Besonders im Fokus stehen dabei die deutschen Nationalspieler. In der Defensive haben sich Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton als feste Größen etabliert. Schlotterbeck ist im System von Bundestrainer Julian Nagelsmann kaum wegzudenken, Anton hat sich mit konstanten Leistungen nachhaltig empfohlen.
Groß, Adeyemi und Beier müssen für ein WM-Ticket kämpfen
Im Mittelfeld ist der Konkurrenzkampf deutlich größer. Pascal Groß hat sich in den letzten Jahren mit seinen Auftritten beim BVB ins Blickfeld der Nationalmannschaft gespielt und wurde regelmäßig berücksichtigt. Im Oktober und November erhielt er jedoch keinen Anruf mehr von Bundestrainer Julian Nagelsmann.
Felix Nmecha arbeitete sich nach schwierigen Phasen zurück und kämpft ebenfalls um einen festen Platz im DFB-Kader. Auch Julian Brandt bleibt ein Kandidat. Seine Erfahrung auf internationalem Niveau und seine Vielseitigkeit könnten ihm im WM-Jahr zugutekommen.
In der Offensive ist die Situation ähnlich offen. Karim Adeyemi überzeugt mit Tempo und Dynamik und bleibt vor allem über die Außenbahnen eine Option für Nagelsmann. Maximilian Beier gilt als Spieler mit Perspektive, dessen Entwicklung aufmerksam verfolgt wird. Die Konkurrenz im deutschen Angriff ist jedoch enorm, weshalb konstante Leistungen auf höchstem Niveau zwingend erforderlich sind.
Neben den deutschen Akteuren stellt der BVB zahlreiche internationale Nationalspieler. Gregor Kobel ist unumstrittener Stammkeeper der Schweiz und dürfte bei der WM gesetzt sein, sofern er verletzungsfrei bleibt. Marcel Sabitzer ist eine zentrale Figur im österreichischen Nationalteam und übernimmt dort regelmäßig Führungsverantwortung. Auch Ramy Bensebaini ist für Algerien ein wichtiger Baustein im Kampf um die Qualifikation.
Mit Julian Ryerson stellt Dortmund zudem einen Leistungsträger der norwegischen Nationalmannschaft. Norwegen gilt mit seiner talentierten Generation als ambitionierter WM-Anwärter, Ryerson hat sich dort als verlässliche Option etabliert.
Je näher die Weltmeisterschaft rückt, desto schärfer wird der Blick auf jede Leistung. Beim BVB wissen viele Profis: Jede starke Partie kann ein Schritt Richtung Nordamerika sein – jede Schwäche hingegen ein Risiko. Die WM 2026 ist für Dortmunds Spieler längst mehr als ein fernes Ziel. Sie ist Antrieb, Druck und Motivation zugleich.
