Trotz BVB-Veto: Fabio Silva weiter mit Wechselgedanken

Eigentlich haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund, allen voran Sportdirektor Sebastian Kehl, in den Tagen vor Weihnachten intern wie öffentlich klare Worte gefunden und betont, dass Fabio Silva den Verein nach nur einem halben Jahr nicht schon wieder verlassen wird. Vollends damit abgefunden hat sich der portugiesische Angreifer aber offenbar noch nicht.

Die schon im Sommer vor dem Wechsel nach Dortmund interessierte AS Rom und vor allem Betis Sevilla wurden in den vergangenen Wochen als Interessenten für Silva genannt, der verletzungsbedingt keinen einfachen Start beim BVB hatte und auch in der Folge meist nur als Joker zum Einsatz gekommen ist.

Silvas absolutes Commitment fehlt noch

Die BVB-Verantwortlichen indes haben schnell das Gespräch mit Silva und dessen Beratern gesucht, nachdem die Information durchsickerte, dass von Spielerseite bereits wieder der Markt sondiert wird.

Obwohl der BVB in diesem Zusammenhang seine Position deutlich gemacht und die Freigabe im Winter ausgeschlossen hat, soll Silva laut einem Bericht der Sport Bild gegenüber „mindestens einem Spieler“ erklärt haben, „dass sich dringend etwas ändern müsse, er andernfalls einen Wechsel anstrebe.“

Denkbar, dass Sportdirektor Kehl und Trainer Niko Kovac während des zur Rückrundenvorbereitung angesetzten Trainingslagers auf Marbella nochmal das Gespräch mit Silva suchen werden, um dem Angreifer ein klares Bekenntnis zum BVB abzuringen.

THemen
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