BVB muss sich gedulden: Comeback von Can weiterhin nicht absehbar

Johannes Ketterl

Zwar nicht mit dem erhofften Dreier gegen RB Leipzig (1:1), aber dennoch mit einem positiven Zwischenfazit nach den ersten neun Pflichtspielen ohne jede Niederlage ist Borussia Dortmund in die zweite Länderspielpause der Saison gegangen. Während die Nationalspieler bereits zu ihren Auswahlteams abgereist sind, gönnt Trainer Niko Kovac dem Rest des Kaders bis Mittwoch und dann auch wieder am Wochenende etwas Freizeit.

Von Mittwoch bis Freitag allerdings stehen Trainingseinheiten auf dem Programm. Ob dann Emre Can, Julien Duranville und Aaron Anselmino dabei sein oder individuell arbeiten werden, ist momentan noch offen. Zumindest bei Anselmino besteht nach muskulären Problemen aber die Hoffnung auf eine zeitnahe Integration, wohingegen es zuletzt um den an der Schulter verletzten Duranville eher ruhig war.

Immerhin kleine Fortschritte bei Can

Eher präsent ist die Personalie Can, bei dem Coach Kovac zwar zuletzt Fortschritte vermelden konnte, dessen Comeback nach einer Adduktorenverletzung aber weiterhin nicht absehbar ist. Wie Kovac gegenüber der „WAZ“ erklärte, sei man „im Moment zufrieden, doch das ist auf wackligen Füßen, deshalb ist noch kein klares Ziel bekannt.“

Auch nach der erneuten Länderspielpause ist mit Can folglich nicht zu rechnen, und die „WAZ“ geht davon aus, dass sich die Rückkehr des 31-Jährigen noch weiter nach hinten verschieben dürfte. Die „Ruhr Nachrichten“ spekulieren sogar, dass Can erst nach der Winterpause wieder eine vollwertige Option darstellen könnte.

THemen
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