Leverkusen als Konkurrent bei Jeremie Boga?
Die nächsten Tage und Wochen versprechen aus Sicht von Borussia Dortmund einiges an Spannung. Zwar nicht auf dem Spielfeld, da der BVB in der Endrunde der Champions League nach dem Achtelfinal-Aus bei Paris St. Germain nicht mehr dabei ist. Dafür aber in Sachen Kaderplanung, sollte Manchester United tatsächlich ernst machen und mit einer Offerte im dreistelligen Millionenbereich für Jadon Sancho vorstellig werden.
Sollte Man United die vom BVB geforderten 120 Millionen Euro auf den Tisch legen, würde der englische Nationalspieler voraussichtlich die Freigabe aus seinem noch bis 2022 laufenden Vertrag erhalten. Gleichzeitig müsste die Borussia Plan B verfolgen und einen Nachfolger für Sancho finden. Die Dortmunder Verantwortlichen waren diesbezüglich aber nicht untägig und haben einen kleinen Kreis an Kandidaten ausgemacht.
Chelsea verzichtet offenbar auf Rückkaufrecht
Dazu zählt neben dem französischen Nationalspieler Jonathan Ikone vom OSC Lille auch Jeremie Boga von Sassuolo Calcio. Der Auswahlspieler der Elfenbeinküste wird schon seit längerem immer wieder mit dem BVB in Verbindung gebracht, hat mit einer starken Saison in der Serie A (elf Tore, vier Vorlagen) aber auch andernorts Interesse geweckt. Laut „Sky Sports“ soll es mit Bayer Leverkusen in der Bundesliga noch einen weiteren Klub geben, der sich mit Boga beschäftigt.
Keine Rolle spielt unterdessen offenbar mehr die vor kurzem noch vorhandene Rückkaufklausel des FC Chelsea. Die Blues hätten den unter anderem auch vom FC Everton umworbenen Boga demnach zwei Jahre nach seinem Abgang für fixe 20 Millionen Euro nach London zurückholen können. Offenbar aber haben sich Sassuolo und Chelsea bereits darauf verständigt, dass von dieser Klausel kein Gebrauch gemacht wird.