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Ist Stuttgarts Nicolas Gonzalez eine Option?

Michael Zorc
Foto: imago images

Ob Jadon Sancho Borussia Dortmund tatsächlich in diesem Sommer in Richtung Manchester United verlassen wird, ist nach wie vor offen. Klar scheint nur, dass die Red Devils für einen Sancho-Transfer die vom BVB geforderte Ablöse in Höhe von 120 Millionen Euro aufbringen müssten. Denn dass die Borussia nicht von dieser Forderung abrücken wird, haben die Verantwortlichen in den vergangenen Wochen hinreichend deutlich gemacht.



Nichtsdestotrotz hat man in Dortmund auch einen Plan für den Fall, dass Sancho doch gehen sollte. Wie dieser konkret aussieht, haben Sportdirektor Michael Zorc und Co. aber noch nicht verraten. So kann weiterhin nur über Namen wie Jonathan Ikone (OSC Lille) oder Jeremie Boga (Sassuolo Calcio) spekuliert werden. Und möglicherweise gibt es noch einen weiteren Kandidaten, der bislang noch nicht die Runde machte.

Interessenten aus ganz Europa

Denn die „Stuttgarter Zeitung“ nennt nun auch den BVB als Interessenten für Nicolas Gonzalez, der den VfB Stuttgart trotz eines bis 2023 laufenden Vertrages unbedingt verlassen will. Mit Inter Mailand, Atalanta Bergamo und Lazio Rom sowie dem FC Valencia und Leeds United sollen mehrere Klubs aus internationalen Top-Ligen interessiert sein. Aus der Bundesliga soll Hertha BSC seine Fühler nach dem Argentinier ausgestreckt haben, der mit 14 Toren und drei Vorlagen großen Anteil am Stuttgarter Wiederaufstieg hatte.

Inwieweit Gonzalez in Dortmund tatsächlich ein Thema ist, ist unklar. Allerdings wäre der 22-Jährige nicht zuletzt auch wegen seiner Vielseitigkeit interessant. Denn Gonzalez könnte sowohl auf dem Flügel Sancho ersetzen als auch als Backup für Mittelstürmer Erling Haaland fungieren.

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