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Kader „bestimmt nicht zu groß“ – Aber ein Trio kann noch gehen

Marius Wolf
Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Aktuell geht es im Training von Borussia Dortmund aufgrund von 14 Abstellungen zu Länderspielen zwar überschaubar zu, doch bis Mitte der Woche soll wieder das komplette, aktuell 29 Profis umfassende Aufgebot die Vorbereitung auf das Erstrundenspiel im DFB-Pokal am Montag beim MSV Duisburg aufnehmen.



Obwohl dann zwangsläufig für neun Akteure nicht einmal ein Platz auf der Ersatzbank bleibt, erachtet Sportdirektor Michael Zorc den Kader laut seiner Aussage gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ als „bestimmt nicht zu groß“. Und dennoch könnten dem Blatt zufolge noch drei Spieler den Verein in dieser Transferperiode verlassen, zumindest übergangsweise.

Pherai müsste vor einer Ausleihe verlängern

Als potentielle Wechselkandidaten gelten vor allem die zuletzt verliehenen Marius Wolf und Felix Passlack sowie Youngster Immanuel Pherai, der gerade erst aus der U19 zu den Profis gefördert wurde. Das niederländische Top-Talent genießt bei Trainer Lucien Favre allerdings höchste Wertschätzung und soll nicht ganz abgegeben werden. Damit Pherai verliehen werden kann, müsste der offensive Mittelfeldspieler aber zunächst seinen 2021 auslaufenden Vertrag verlängern.

Wolf und Passlack hingegen würde der BVB wohl auch ganz abgeben. Beide Außenbahnspieler haben nur begrenzte Perspektiven, bislang aber offenbar keine konkreten Anfragen vorliegen. Insbesondere der vergangene Saison auf Leihbasis für Hertha BSC aktive Wolf besitzt aber einen Markt. So soll der 25-Jährige unter anderem beim AS Monaco Thema sein, wo Wolfs Ex-Trainer aus Frankfurter Zeiten, Niko Kovac, am Ruder sitzt und seinen ehemaligen Schützling wohl durchaus gerne ins Fürstentum lotsen würde.

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