Bundesliga

BVB gegen Gladbach vor bis zu 16.273 Fans

Signal Iduna Park
Foto: Getty Images


Wie die „dpa“ berichtet, sollen die Chefs der Staatskanzleien erst einmal eine sechswöchige Probezeit mit Zuschauern unter Corona-Bedingungen beschlossen haben. Konkret sollen bis Ende Oktober in jedem Bundesliga-Stadion 20 Prozent der Kapazität zugelassen werden. In den Dortmunder Signal-Iduna-Park, der im Normalfall mit 81.365 Menschen gefüllt werden kann, dürfen damit in den kommenden Wochen zumindest 16.273 Fans. Ende Oktober will die Politik dann die Thematik erneut besprechen und gegebenenfalls eine Anpassung der Vorgaben vornehmen.

Watzke begrüßt die Entscheidung

Die neue Regelung gilt dem Vernehmen nach sportarten- und wettbewerbsübergreifend. Sehr zur Freude von BVB-Boss Hans Joachim Watzke, der sich gegenüber dem „Kicker“ sehr zufrieden äußerte: „Die Fußball-Bundesligisten, aber auch die Klubs und Vereine anderer Sportarten, können am heutigen Tage sehr froh sein, und dieses Gefühl haben wir beim BVB auf jeden Fall.“

Watzke betonte indes auch, eine „große Verpflichtung“ zu fühlen, „dass wir als Klubs gemeinsam mit den beteiligten Fans mit dieser Probezeit in den kommenden Wochen äußerst verantwortungsvoll umgehen.“

Stets im Auge bleiben muss trotz der grundsätzlichen Erlaubnis für Zuschauer das aktuelle Pandemiegeschehen in der Region. Denn sollte die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner am Spielort bei 35 oder höher liegen, wenn zugleich das Infektionsgeschehen nicht klar eingegrenzt werden kann, sind voraussichtlich vorübergehend wieder keine Fans erlaubt. Das gilt aktuell etwa für die Würzburger Kickers, die am Wochenende vor leeren Rängen in die neue Saison starten müssen.

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