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Rose zum BVB? Eberl findet Gerüchte „respektlos und grenzwertig“

Marco Rose
Foto: NA FASSBENDER/AFP via Getty Images

Ist Marco Rose (44) ein möglicher Nachfolger von Lucien Favre (62) bei Borussia Dortmund? Dieses Gerücht hielt sich in diversen Medien zuletzt hartnäckig. Gladbachs Manager Max Eberl (47) hat sich nun erbost über die Spekulationen gezeigt und sie als „respektlos und grenzwertig“ bezeichnet.



„Marco ist bei uns Trainer“, so Max Eberl, Manager von Borussia Mönchengladbach gegenüber dem „kicker“. Der 47-Jährige macht keinen Hehl daraus, dass er sich über die Spekulationen, dass Gladbachs Coach Marco Rose Nachfolger von Lucien Favre in Dortmund werden könnte, sehr ärgere. „Es ist auch uns gegenüber respektlos, über unseren Trainer oder Spieler oder Angestellten hinweg zu spekulieren“, so Eberl weiter.

Die Gerüchte seien „schon grenzwertig“, sagt Eberl. Allerdings: „Ich bin jetzt zwölf Jahre Sportdirektor, und gefühlt seit dem ersten Tag hier habe ich mit Spekulationen zu tun. Erst mal zeigt mir das, dass wir auf einem absolut richtigen Weg sind und dass wir immer wieder gute Entscheidungen fällen.“

„Es ist doch egal, wie ich das empfinde“, sagte Mönchengladbachs Trainer Marco Rose zu den hartnäckigen Gerüchten. „Es ist geschrieben, und Lucien muss damit ebenso umgehen wie ich. Es ist für mich im Moment einfach kein Thema, weil ich so viel zu tun habe hier im Verein mit den vielen Spielen.“ Derartige Spekulationen kommentiere Rose „grundsätzlich nicht“.

Rose hat Vertrag bis 2022, aber „keinen Karriereplan“

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Max Eberl und die „Fohlen“ wissen „genau, was wir wollen“, so der Sportdirektor. „Wir sind sehr ambitioniert – sowohl Marco als auch ich und der Klub.“ Rose sagte aber auch, dass er „keinen Karriereplan“ habe. Sein Vertrag in Mönchengladbach läuft noch bis Sommer 2022. In seiner ersten Saison hat er den Klub auf Anhieb in die UEFA Champions League geführt. Dort machte die Borussia in den ersten beiden Spielen mächtig auf sich aufmerksam und holte sowohl gegen Inter Mailand als auch gegen Real Madrid jeweils einen Punkt. In beiden Spielen war man dem Sieg deutlich näher als der Kontrahent.

Lucien Favre bleibt beim BVB trotz des 2:0-Siegs gegen Zenit St. Petersburg in der Kritik. Dem Schweizer hilft derzeit wohl nur eine ununterbrochene Siegesserie in Liga und „Königsklasse“. Der 62-Jährige coacht seit 2018 in Dortmund. Von 2011 bis 2015 stand er in Mönchengladbach an der Seitenlinie.

Borussia Dortmund trifft am heutigen Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga auswärts auf Aufsteiger DSC Arminia Bielefeld. Mönchengladbach spielt um 18.30 Uhr im Topspiel gegen RB Leipzig.

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