DFB-Pokal: BVB in der zweiten Runde bei Eintracht Braunschweig
In der Bundesliga hat Borussia Dortmund am Samstag mit der 2:3-Niederlage im Top-Spiel gegen den FC Bayern München einen Rückschlag wegstecken müssen. Die Hoffnung, den Bayern die Vormachtstellung im deutschen Fußball streitig machen zu können und damit auch auf einen Titel, ist aber nichtsdestotrotz vorhanden. Mutmaßlich einfacher als in der Meisterschaft sollte es im DFB-Pokal sein, am Ende zu triumphieren. Zumindest die nächste Aufgabe, die die Auslosung der zweiten Runde am Sonntagabend im Rahmen der ARD-Sportschau erbrachte, sollte lösbar sein.
Denn Ex-Nationalspielerin Inka Grings, die als Losfee fungierte, zog mit der Paarung Eintracht Braunschweig gegen Borussia Dortmund ein traditionsreiches Duell. Bereits 40 Pflichtspiele gab es zwischen beiden Vereinen. Dabei ist die Bilanz zwischen dem BVB und dem aktuellen Zweitliga-Aufsteiger mit jeweils 15 Siegen sowie zehn Unentschieden bemerkenswerterweise ausgeglichen. In Braunschweig gewann Dortmund sogar nur sechs von 20 Gastspielen und kassierte bei drei Remis elf Niederlagen.
Aubameyang entscheidet das bislang letzte Duell
Kurz vor Weihnachten, entweder am 22. oder 23. Dezember, will der BVB die Statistik aber natürlich ins Positive ziehen. Dann freilich muss es die Mannschaft von Trainer Lucien Favre besser machen als die beiden BVB-Teams, die zuletzt im Pokal auf Braunschweig trafen.
Denn sowohl in der ersten Runde 1989/90, damals sogar zu Hause mit 2:3, als auch 2005/06 ebenfalls in Runde eins in Braunschweig mit 1:2 zog Dortmund den Kürzeren. Seit dem letzten Aufeinandertreffen im Pokal standen sich beide Klubs nur noch in der Bundesliga-Saison 2013/14 gegenüber. Damals behielt der BVB in Hin- und Rückspiel jeweils mit 2:1 die Oberhand. Am 31. Januar 2014 war es Pierre-Emerick Aubameyang, der bei einem Gegentreffer von Benjamin Kessel, mit einem Doppelpack für den Dortmunder Sieg sorgte.