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Poker um Jayden Braaf – Man City will sich Rückkaufoption sichern

Jayden Braaf
Foto: Charlotte Tattersall/Getty Images

Konkretes hat Borussia Dortmund für die winterliche Transferperiode, die bis zum 1. Februar Verpflichtungen erlaubt, dem Vernehmen nach nicht geplant. Allzu viel Bewegung dürfte demnach in den nächsten Wochen nicht in den BVB-Kader kommen, doch perspektivisch basteln die Dortmunder Verantwortlichen allem Anschein nach längst an der Verpflichtung des nächsten Top-Talents.



Schon Anfang 2020 machten erste Gerüchte die Runde, dass der BVB ein Auge auf Jayden Braaf geworfen hat und nun wird die Spur zum niederländischen Flügelspieler von Manchester City immer heißer. Der 18-Jährige ist laut dem „Daily Star“ und den „Manchester Evening News“ unzufrieden mit seinem Standing bei den Skyblues. Insbesondere auch deshalb, weil sich Man City offenbar nicht an eine im Sommer gegebene Zusage, bei den Profis mittrainieren zu dürfen, gehalten hat.

Rückkaufoption als Knackpunkt?

Braaf will Manchester deshalb verlassen und soll zumindest laut englischen Medien kurz vor einem Wechsel nach Dortmund stehen. Soweit ist es aber wohl noch nicht. Der BVB besitzt zwar laut „Bild“ in der Tat großes Interesse, ist sich bisher aber weder mit Braaf selbst noch mit Man City einig. Und möglicherweise bevorstehende Verhandlungen dürften auch nicht ganz einfach werden. Man City soll für den noch bis 2023 gebundenen Youngster, der im Sommer 2018 aus dem Nachwuchs der PSV Eindhoven verpflichtet worden war, acht bis zehn Millionen Euro Ablöse verlangen.

Zum Knackpunkt werden könnte indes Citys Wunsch nach einer Rückkaufoption, um bei entsprechender Weiterentwicklung Braafs auch zu einem späteren Zeitpunkt noch Zugriff zu haben. Den Fehler 2017 bei Jadon Sancho gemachten Fehler, ein vielversprechendes Eigengewächs komplett aus der Hand zu geben, will man offenkundig nicht wiederholen.

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