Haaland zum FC Barcelona? – Klares Dementi von Mino Raiola
Erstmals seit der unerwarteten 1:2-Heimniederlage am 28. November gegen den 1. FC Köln wird Erling Haaland am Sonntagnachmittag beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wieder auf dem Platz stehen. Der norwegische Nationalspieler, der am 1. Dezember im Abschlusstraining für die Champions-League-Partie gegen Lazio Rom einen Muskelfaserriss erlitten hat und den gesamten Dezember pausieren musste, soll dann seinen Beitrag dazu leisten, dass der BVB nach drei Heimniederlagen in Folge endlich im eigenen Stadion wieder punkten kann.
Sorgen, dass Haaland Dortmund kurzfristig noch in der Januar-Transferperiode den Rücken kehren könnte, muss man sich in Dortmund unterdessen trotz aufsehenerregender Aussagen von Emili Rousaud, seines Zeichen aktuelles Vorstandsmitglied und Präsidentschaftskandidat beim FC Barcelona, indes nicht machen. Rousaud hatte gegenüber der „AS“ erklärt, im Falle seiner Wahl zum Barca-Präsidenten am 24. Januar direkt am nächsten Tag mit Haalands Berater Mino Raiola einen Wechsel des Angreifers nach Katalonien über die Bühne bringen zu wollen.
Wintertransfer quasi ausgeschlossen
Rousaud erweckte mit seinen Aussagen dabei den Eindruck, mit Raiola schon detailliert über sein Vorhaben gesprochen zu haben. Haalands Berater indes wartete nun gegenüber „Sport 1“ mit einem unmissverständlichen Dementi auf: „Das sind Fake News! Ich habe bis heute mit keinem einzigen Präsidentschaftskandidaten vom FC Barcelona gesprochen – weder über Erling Haaland noch über irgendeinen anderen von meinen Spielern – und werde das auch nicht tun.“
Raiola betonte zwar auch, dass ihn der neue Präsident Barcas nach der Wahl gerne kontaktieren könne, doch ein Haaland-Transfer in diesem Winter darf getrost ausgeschlossen werden. Zum einen wird der BVB seinen besten Stürmer zum jetzigen Zeitpunkt nicht ziehen lassen und zum anderen hat Haaland selbst in den vergangenen Wochen mehrfach betont, sich in Dortmund wohl und gut aufgehoben zu fühlen.