Teures Gesamtpaket: Ein Haaland-Transfer im Sommer kostet mehr als 300 Mio. Euro
Erling Haaland wurde in den vergangenen Wochen intensiv mit einem vorzeitigen Abschied von Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Allen voran der FC Barcelona scheint kommenden Sommer Ernst zu machen und möchte den 20-jährigen Top-Stürmer verpflichten. Der Norweger ist jedoch alles andere als ein Schnäppchen. Wie nun bekannt wurde, kostet Haaland im Paket mehr als 300 Mio. Euro.
Mit Blick auf die jüngsten Spekulationen und Medienberichten ist es keine Frage ob Haaland den BVB am Ende der Saison verlässt, sondern vielmehr wohin. Die Liste an interessierten Vereinen ist lang, die wenigsten können sich jedoch faktisch einen Transfer des Angreifers leisten. Gerüchten zufolge fordert Dortmund kommenden Sommer zwischen 150-180 Mio. Euro für den Shootingstar. Die Ablöse ist jedoch nicht die einzige finanzielle Hürde die der neue Arbeitgeber des Norwegers stemmen muss.
Wer ist bereit für Haaland ans finanzielle Limit zu gehen?
Calculating the value of the deal, including commissions and salaries for five years, Haaland would cost Barcelona about €320m.
— MD pic.twitter.com/Ez1ZyAIyew
— Barça Universal (@BarcaUniversal) April 12, 2021
Schaut man sich die aktuellen Zahlen, Daten und Fakten an, gehört Haaland zweifelsfrei zu den besten Stürmern der Welt und das mit gerade einmal 20 Jahren. Wer sich die Dienste des Angreifers sichern will, muss dementsprechend auch tief in die Tasche greifen. Laut der spanischen „Mundo Deportivo“ kostet Haaland einschließlich Ablöse, Provisionen und Gehälter für die kommenden fünf Jahre knapp 320 Mio. Euro. Ob ein Klub bereit ist solch ein teures Gesamtpaket zu finanzieren ist fraglich, vor allem in Corona-Zeiten.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Haaland-Berater Mino Raiola und dessen Vater Alf-Inge jeweils 20 Mio. Euro Handgeld im Rahmen eines Transfers fordern. Der Italiener dementierte diese Gerüchte jedoch gegenüber „SPORT1“: „Es wird sehr viel Blödsinn geschrieben über mich. Das interessiert mich aber nicht. Ich werde niemals über Gespräche oder Verhandlungen in den Medien sprechen. Darüber rede ich nur mit meinen Spielern, den Angehörigen und den jeweiligen Vereinen“