Wie der Vater so der Sohn – schnappt sich der BVB den Larsson-Sprössling?
Weiterhin halten sich die Gerüchte hartnäckig, der BVB wäre an Jordan Larsson (23) von Spartak Moskau interessiert. Der schwedische Stürmer wäre ein möglicher Nachfolge-Kandidat von Erling Braut Haaland (20), falls der blonde Schlaks schon im Sommer den Absprung wagen sollte. Doch hat Larsson das Zeug für Dortmund und die Bundesliga?
In Russlands Premier Liga steht Spartak Moskau derzeit auf Rang 2 der Tabelle. Trainer Domenico Tedesco (35) hat einige junge Spieler im Kader, die mittlerweile das Interesse großer europäischer Klubs auf sich gezogen haben. Dazu gehört zweifellos auch Jordan Larsson, dem in dieser Saison in 24 Ligaspielen bereits zwölf Tore und fünf Vorlagen gelangen.
Larsson ist der Sohn des einstigen Weltklassestürmers Henrik Larsson (49, u.a. FC Barcelona) und wird ebenfalls im Angriff eingesetzt. „Transfermarkt.de“ beziffert Jordans Marktwert mittlerweile auf 11 Millionen Euro. Neben dem FC Sevilla aus Spanien soll auch Borussia Dortmund die Fühler nach dem Sturmtalent ausgestreckt haben.
Ibrahimovic mit Vater und Sohn im Nationalteam
Jordan Larsson ist nicht nur torgefährlich, sondern ständig an Offensivaktionen seines Teams beteiligt und ein eminent wichtiger Faktor im Spiel von Spartak Moskau in dieser Saison. In der schwedischen Nationalelf wartet Larsson noch auf seinen Durchbruch. Immerhin stehen aktuell fünf Länderspiele und ein Tor zu Buche. Kurios: Im Schwedens Nationalmannschaft wäre Larsson aktuell Teamkollege vom zurückgekehrten Zlatan Ibrahimovic (39), der bereits mit Jordans Vater für die „Tre Kronor“ zusammen spielte.
Larsson kam im Sommer 2019 von IFK Norköpping aus Schweden nach Moskau und Russland. Seitdem absolvierte er 55 Pflichtspiele für den Traditionsklub aus der Premier Liga. Dabei gelangen ihm 22 Tore und neun Vorlagen. Geboren wurde der Sohn des einstigen Weltklasse-Spielers 1997 in Rotterdam, da Vater Henrik damals für Feyenoord auflief.