Moussa Diaby und Youssouf Fofana offenbar auch im BVB-Fokus
Ein offizielles Angebot liegt Borussia Dortmund dem Vernehmen nach zwar weiterhin nicht vor, doch verdichten sich die Anzeichen dafür, dass Manchester United im Werben um Jadon Sancho in diesem Jahr tatsächlich Ernst machen und auch weitgehend die Ablösevorstellungen des BVB im Bereich nahe der 100 Millionen Euro erfüllen will.
Parallel dazu werden die Spekulationen um mögliche Nachfolger für den englischen Nationalspieler immer zahlreicher. Nachdem in den vergangenen Tagen vor allem Jonathan Ikoné (OSC Lille) und Noni Madueke (PSV Eindhoven) als heiße Kandidaten genannt wurden, berichtet das Portal „fussballtransfers.com“ unter Berufung auf französische Quellen, dass auch Moussa Diaby (Bayer Leverkusen) und Youssouf Fofana (AS Monaco) in den Überlegungen der Dortmunder Verantwortlichen eine Rolle spielen sollen.
Diaby und Fofana noch mit langfristigen Verträgen
BVB-Sportdirektor Michael Zorc soll sowohl bei Diaby als auch bei Fofana vorfühlen und die Möglichkeiten einer Verpflichtung abklopfen. Klar ist dabei, dass beide sicherlich kein Schnäppchen wären. So hat der 2019 von Paris St. Germain nach Leverkusen gewechselte Diaby seinen Vertrag bei Bayer erst im Dezember bis 2025 verlängert und auch Fofana besitzt in Monaco noch ein bis 2024 laufendes Arbeitspapier.
Anders als der 21-jährige Diaby, der in 59 Bundesliga-Spielen neun Tore erzielt und 17 weitere vorbereitet hat, besitzt der ein Jahr ältere Fofana noch keine Auslandserfahrung, wäre indes als zentraler Mittelfeldspieler auch kein wirklicher Sancho-Ersatz. Allerdings könnte Fofana, der in dieser Saison 34 Ligue-1-Spiele für Monaco bestritten und dabei drei Vorlagen verbuchen konnte, ein Thema werden, sollte der offenbar vom FC Southampton umworbene Thomas Delaney den Verein verlassen wollen.