Gregor Kobel bestätigt Interesse des BVB – Entscheidung fällt wohl zeitnah
Mit dem 3:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen hat Borussia Dortmund den Erfolgslauf der vergangenen Wochen über die Ziellinie gebracht und damit den am vorletzten Spieltag eroberten dritten Platz verteidigt. Am Ende landete die Borussia sogar nur einen Zähler hinter Vize-Meister RB Leipzig und die Prognose, dass der BVB auch die Roten Bullen noch überholt hätte, wenn die Saison noch die eine oder andere Runde dauern würde, erscheint nicht allzu gewagt.
Unabhängig davon kann man in Dortmund sehr zufrieden damit sein, die Saison mit dem Pokalsieg und der Qualifikation für die Champions League abgeschlossen zu haben. Nun rückt in den kommenden Wochen komplett die Planung der neuen Spielzeit in den Vordergrund, wobei natürlich eine der zentralen Fragen ist, ob Jadon Sancho tatsächlich für mindestens einen sehr hohen zweistelligen Millionenbetrag nach England zurückkehrt.
Kobel kündigt Gespräche mit seinen Beratern an
Eine weitere Schlüsselpersonalie ist die künftige Nummer eins. Während der im Saisonfinale verletzt ausgefallene Marwin Hitz wohl nur noch als zweiter Mann eingeplant ist und Roman Bürki dem Vernehmen nach gehen dürfte, soll ein neuer Keeper kommen. Immer mehr zeichnet sich nun aber, dass Gregor Kobel vom VfB Stuttgart die Wunschlösung ist.
Der 23 Jahre alte Schweizer bestätigte nach der 0:2-Niederlage der Schwaben gegen Arminia Bielefeld, dass der BVB für ihn eine Option ist: „Dortmund ist auf jeden Fall ein Thema. Ich werde mich in den nächsten Tagen damit beschäftigen. Ich werde mir das anhören. Wir werden sehen“, so Kobel, der sich in den nächsten Tagen mit seinen Beratern zusammensetzen wird, was auf eine zeitnahe Entscheidung hindeutet. Laut „kicker“ soll Stuttgart für den Schlussmann inzwischen 16 bis 18 Millionen Euro Ablöse fordern.