Gerüchte um zwei Top-Talente: BVB an Kozlowski und Kvaratskhelia interessiert?
Nach wie vor sind Gregor Kobel (VfB Stuttgart) und Soumaïla Coulibaly (Paris St. Germain U19) die beiden einzigen, offiziell feststehenden Neuzugänge von Borussia Dortmund. Dabei wird es aber sicherlich nicht bleiben. Vielmehr haben die Verantwortlichen des BVB dem Vernehmen nach ihre Fühler in verschiedene Richtungen ausgestreckt und könnten mutmaßlich schnell Nägel mit Köpfen machen, sobald der seit langem im Raum stehende Abgang von Jadon Sancho zu Manchester United über die Bühne gegangen und die erwartet hohe Ablöse in die Kassen gespült hat.
Während unabhängig von der Personalie Sancho der erst 16-jährige Abdoulaye Kamara von Paris St. Germain als nächstes Top-Talent kommen soll, gilt Donyell Malen (PSV Eindhoven) als Wunschkandidat für die Sancho-Nachfolge.
Kozlowski und Kvaratskhelia auch andernorts begehrt
Gut möglich indes, dass der BVB darüber hinaus auch dann zuschlägt, wenn sich die Chance auf weitere Spitzentalente mit großem Entwicklungspotential bieten sollte. Aus dieser Kategorie werden aktuell wieder zwei Akteure mit der Borussia in Verbindung gebracht. Zum einen soll der BVB laut „Calciomercato“ wie auch der FC Barcelona, Juventus Turin und der FC Bologna ein Auge auf Kacper Kozlowski geworfen haben. Der 17-Jährige, der sich im zentralen Mittelfeld am wohlsten fühlt, hat es sogar in den polnischen EM-Kader geschafft und könnte nun angesichts eines 2022 auslaufenden Vertrages bei Pogon Stettin den nächsten Schritt machen.
Das gilt auch für den drei Jahre älteren Khvicha Kvaratskhelia vom russischen Erstligisten Rubin Kazan, den das Portal „Soccernews“ in Zusammenhang mit Dortmund nennt. Der georgische Nationalspieler, der auch schon mit dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht wurde, kann auf beiden Flügeln spielen und wäre damit ein passender Nachfolger für Sancho. Allerdings besitzt Kvaratskhelia noch einen Vertrag bis 2024 und soll auch bei diversen weiteren Klubs aus England und Südeuropa ein Thema sein.