Megagehalt bei Transfer: Erling Haaland fordert angeblich 50 Millionen Euro pro Jahr
Nachdem sich die Verantwortlichen von Borussia Dortmund klar positioniert haben und auch Erling Haaland deutlich gemacht hat, sich aktuell nicht mit einem Wechsel zu beschäftigen, gibt es in den letzten Tagen dieser am 31. August endenden Sommertransferperiode keine konkreten Spekulationen mehr über einen kurzfristigen Abschied des norwegischen Torjägers.
Allerdings ist davon auszugehen, dass das Werben um Haaland in nicht allzu ferner Zukunft neu beginnen wird. Nicht zuletzt deshalb, weil mittlerweile hinlänglich bekannt ist, dass der bis 2024 laufende Vertrag des Angreifers beim BVB eine ab Sommer 2022 gültige Ausstiegsklausel enthält. Für einen Betrag zwischen 75 und 90 Millionen Euro, dessen exakte Höhe noch von Leistungskomponenten bestimmt wird, kann Haaland Dortmund in einem Jahr verlassen und nicht wenige Beobachter gehen davon aus, dass das auch passieren wird.
Gesamtpaket bei 300 Millionen Euro?
Schon Anfang April reisten Haalands Vater Alf Inge und Berater Mino Raiola für Sondierungsgespräche mit verschiedenen Top-Klubs durch Europa und sollen laut einem aktuellen Bericht der „Sport Bild“ damals auch schon die Konditionen für eine Unterschrift des 21 Jahre alten Top-Stürmers genannt haben. Demnach soll Raiola beim FC Chelsea ein jährliches Salär von 50 Millionen Euro für seinen Schützling aufgerufen haben. Hinzu kämen dann noch fünf Prozent davon, also etwa 2,5 Millionen Euro, pro Jahr für die Beratertätigkeit sowie ein Honorar für die erfolgreiche Vermittlung Haalands. Dafür sollen Raiola weitere 40 Millionen Euro vorschweben, womit ein Haaland-Transfer und ein Fünfjahresvertrag mit einem Gesamtvolumen von mehr als 300 Millionen Euro zu Buche schlagen würde.
Dass nur eine handvoll Vereine überhaupt dazu in der Lage wäre, diesen Transfer zu stemmen, versteht sich von selbst. Und angesichts dieser Zahlen dürfte neben dem BVB auch der FC Bayern München, dem ebenfalls Interesse nachgesagt wird, aus dem Rennen sein.