Auf der Suche nach einem Nachfolger für Erling Haaland ist Borussia Dortmund scheinbar in der französischen Ligue 1 fündig geworden. Mit Kasper Dolberg und Amine Gouiri hat der BVB scheinbar zwei konkrete Spieler ins Visier genommen.
Während Hans-Joachim Watzke zuletzt noch angedeutet hat, dass ein Haaland-Abschied am Ende der Saison nicht in Stein gemeißelt ist, läuft die Suche nach einem Nachfolger im Hintergrund bereits auf Hochtouren.
Wie Patrick Berger und Oliver Müller im SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ berichten, werden BVB-intern schon längst konkreten Namen gehandelt. Zudem haben die Schwarz-Gelben scheinbar auch die finanziellen Rahmenbedingungen für einen Transfer bereits festgelegt.
BVB will nicht mehr als 40 Mio. Euro für einen Haaland-Nachfolger ausgeben
Laut Berger und Müller haben die BVB-Bosse entschieden, dass man nicht mehr als „30 bis 40 Millionen Euro für einen Haaland-Ersatz locker“ machen möchte. Auch wenn die Borussia damit einen neuen Rekordtransfer verbuchen würde, fallen Namen wie Anthony Martial von Manchester United und Lautaro Martinez von Inter Mailand weg. Die beiden Stürmer sind sowohl in Sachen Ablöse als auch beim Gehalt für Dortmund aktuell nicht stemmbar sind.
Michael Zorc & Co. scheinen jedoch in Frankreich zwei interessante Kandidaten gefunden zu haben. Demnach beschäftigen sich die BVB-Scouts intensiv mit Kasper Dolberg und Amine Gouiri, die beide bei OGC Nizza unter Vertrag stehen. Beide sind Anfang 20, beide sind echte Mittelstürmer und beide würden zwischen 20-30 Mio. Euro kosten.
Auch wenn der BVB derzeit den Markt sondiert, wird die Suche frühestens im Winter konkret. Erst dann möchten sich die Verantwortlichen intensiver mit dem Thema beschäftigen und auf potenziellen Kandidaten zugehen.