BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat zuletzt angedeutet, dass ein Abschied von Erling Haaland am Ende der Saison nicht in Stein gemeißelt sei. Aktuellen Medienberichten zufolge hingegen ist dieser unausweichlich. Demnach hat der Norweger nicht nur eine vertraglich vereinbarte Ausstiegsklausel, sondern auch ein Gentlemen’s Agreement mit dem BVB.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Haaland eine Klausel in seinem laufenden Vertrag besitzt, welches es ihm ermöglicht den BVB im Sommer 2022 vorzeitig zu verlassen. Lediglich über die Höhe der festgeschriebenen Ablösesumme wird immer wieder spekuliert. Diese soll sich zwischen 75-90 Mio. Euro belaufen.
Wie die spanische „AS“ nun berichtet, gibt es zudem eine weitere Vereinbarung zwischen der Borussia und dem Norweger.
Raiola hat Haaland-Abschied bereits beim Wechsel zum BVB geplant
Laut dem Blatt hat Haaland-Berater Mino Raiola bereits beim Wechsel von RB Salzburg nach Dortmund alles für einen „schnellen Abschied“ von den Schwarz-Gelben vorbereitet. Demnach gibt es eine Vereinbarung zwischen Raiola und Dortmund, wonach der BVB die Transfer-Verhandlungen aufnehmen muss, sobald ein Verein eine entsprechende Anfrage stellt.
Im Gegenzug hat Haaland Dortmund zugesichert, dass er keinen Wechsel vor dem Sommer 2022 forciert. Zudem soll das Gentlemen’s Agreement auch maßgeblich dafür verantwortlich sein, dass der BVB im Winter 2020 „nur“ 20 Mio. Euro für den Top-Torjäger bezahlt hat.