Über die Suche von Borussia Dortmund nach einem potentiellen Nachfolger für Erling Haaland, dessen Abgang im Sommer 2022 nicht unwahrscheinlich ist, sind in den vergangenen Wochen bereits einige Details durchgesickert. Sowohl erste Namen machten die Runde als auch ein Budget von bis zu 40 Millionen Euro, das der BVB für einen neuen Mittelstürmer mit großem Entwicklungspotential reservieren soll.
Neben einem Mittelstürmer hält der BVB aber sicherlich auch Ausschau nach weiteren Akteuren, die den Kader mittel- bis langfristig noch stärker machen könnten. Dabei spielt in den Überlegungen der Dortmunder Verantwortlichen offenbar auch Karim Adeyemi eine große Rolle, der mit seinen 19 Jahren und seiner enormen Schnelligkeit bestens ins Profil passt, wenn auch nicht als Haaland-Nachfolger als körperlich starker Mittelstürmer.
Auch der FC Bayern und Leipzig dran
Doch Adeyemi kann ähnlich wie Donyell Malen sowohl als zweite Spitze als auch auf Außen eingesetzt werden und würde im Spiel des BVB sicherlich seinen Platz finden. Die Fühler nach dem 1,80 Meter großen Linksfuß, der im September beim 6:0 gegen Armenien sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feierte und direkt mit einem Tor krönte, hat der BVB auf jeden Fall bereits ausgestreckt. Allerdings ist Dortmund damit nicht alleine. Denn laut „Sky“ sollen wie der BVB auch der FC Bayern München und RB Leipzig Kontakt zu Adeyemis Beratern aufgenommen und auch schon über erste Zahlen gesprochen haben.
Dass Adeyemi Red Bull Salzburg nach dieser Saison verlässt, gilt trotz eines bis 2024 laufenden Vertrages als weitgehend sicher. Im Raum steht für einen Transfer eine Ablöse von 30 bis 40 Millionen Euro. Der BVB scheint dabei nicht die schlechtesten Karten zu haben, da der auch von internationalen Klubs umworbene Adeyemi einen Wechsel nach Deutschland bevorzugen soll und in der Bundesliga am ehesten mit der Borussia sympathisiert.