Beim gestrigen 2:0-Sieg der USA in der WM-Qualifikation waren Christian Pulisic und Giovanni Reyna zwar verletzungsbedingt nicht dabei, doch beide zählen zu den größten Hoffnungsträgern einer Nation, deren ganz große Erfolge im Fußball noch auf sich warten lassen. Den Durchbruch geschafft haben der 2019 für umgerechnet rund 64 Millionen Euro zum FC Chelsea weitergezogene und der noch bis 2025 gebundene Reyna jeweils bei Borussia Dortmund.
Möglich, dass bald ein weiterer US-Amerikaner zum Kader des BVB stößt. So berichtet das Portal „MLSsoccer.com“, dass sich neben Manchester City und dem FC Liverpool auch der BVB mit Reed Baker-Whiting von den Seattle Sounders beschäftigen soll.
16. Geburtstag im März
Kurzfristig seit dem Portal zufolge aber noch kein Wechsel nach Europa zu erwarten, was auch durchaus nachvollziehbar ist. Schließlich ist Baker-Whiting im März gerade 16 Jahre alt geworden und verfügt bislang nur über die Erfahrung aus vier Einsätzen in der MLS. Zuletzt war der zentrale Mittelfeldmann an Zweitligist Tacoma Defiance und bestritt immerhin zwölf Partien.
Der US-Junioren-Nationalspieler besitzt in Seattle noch einen Vertrag bis Ende 2024, könnte bei gleichbleibender Weiterentwicklung aber schon früher ein Thema für Europa und auch den BVB werden, der längst international den Ruf als optimale Anlaufstation für junge Talente genießt. Die Konkurrenz, mutmaßlich nicht nur aus der Premier League, schläft allerdings sicher auch nicht.