Ob Erling Haaland Borussia Dortmund über die laufende Saison hinaus erhalten bleibt, steht weiterhin in den Sternen. Zwar gilt als nicht ausgeschlossen, dass der norwegische Torjäger eine weitere Spielzeit beim BVB dranhängt und erst dann den Schritt zu einem der ganz großen Klubs Europas vollzieht, doch auch ein Wechsel bereits im Sommer 2022 gilt als alles andere als unmöglich.
Dementsprechend sind die Verantwortlichen des BVB längst auf der Suche nach einem potentiellen Nachfolger. Während die Scouting-Abteilung vor allem in Europa nach in Frage kommenden Kandidat Ausschau hält und dabei unter anderem Kasper Dolberg (OGC Nizza) auf den Schirm haben soll, wurden Medienberichten zufolge bereits Gespräche mit Nationalspieler Karim Adeyemi geführt, dessen Abschied von Red Bull Salzburg nach dieser Saison als sicher gilt, dessen Berater aber auch mit anderen Klubs wie dem FC Bayern München, RB Leipzig und dem FC Liverpool im Austausch stehen.
Vlahovic wohl zu teuer
Kontakte soll der BVB laut „Sky“ seit einem Jahr auch zu Dusan Vlahovic pflegen. Der serbische Nationalspieler, der kürzlich eine Verlängerung beim AC Florenz über 2023 hinaus ausgeschlagen hat, befindet sich indes bei zahlreichen Spitzenklubs auf der Wunschliste und dürfte mit einer im Raum stehenden Ablöseforderung der Fiorentina von 90 Millionen Euro das Budget sprengen.
Mit Paul Onuachu vom KRC Genk bringt „Sky“ nun noch einen weiteren Stürmer ins Gespräch. Der 2,01 Meter große Nigerianer erzielte vergangene Saison für Genk in 41 Pflichtspielen 35 Tore und steht in der neuen Spielzeit nach zehn Ligaspielen bei neun Treffern und traf überdies auch in der Europa League bereits ein Mal. Der 27-Jährige, der vor zwei Jahren für sechs Millionen Euro vom FC Midtjylland nach Belgien gekommen ist, besitzt allerdings noch einen Vertrag bis 2024 und wäre dementsprechend sicherlich nicht ganz günstig. Und auch bei Onuachu ist der BVB nicht der einzige Interessent.