Moukoko hat’s unter Rose nicht leicht – „Ausleihe überhaupt kein Thema“
Derzeit tut sich Supertalent Youssoufa Moukoko (16) bei Borussia Dortmund schwer. Der Angreifer spielt nun seit fast genau einem Jahr im Herrenbereich und konnte sich zuletzt kaum mehr positiv in Szene setzen. Lizenzspieler-Leiter Sebastian Kehl (41) blockte nun eine potenzielle Leihe des Youngsters ab.
„Eine Ausleihe im Winter ist überhaupt kein Thema – weder für Youssoufa noch für uns“, wurde Dortmunds Lizenzspieler-Leiter Sebastian Kehl gegenüber der „Sport Bild“ deutlich. Unter Trainer Marco Rose (45) bekam der junge Angreifer zuletzt allerdings kaum Spielzeit.
„Wir geben Youssoufa die Zeit, die er als 16-Jähriger für seine Entwicklung braucht“, so Kehl weiter. „Er ist sehr ambitioniert und will sich jeden Tag verbessern“, versichert der künftige Sportdirektor, der im nächsten Sommer Michael Zorc (59) ablösen wird.
Moukoko wurde der Supercup zunächst zum Verhängnis
Youssoufa Moukoko wurde mit 16 Jahren und einem Tag zum jüngsten Bundesligaprofi aller Zeiten, als er im Spiel bei Hertha BSC (5:2) für Erling Braut Haaland (21) eingewechselt wurde. Nur 27 Tage später trug er sich nochmals in die Geschichtsbücher ein, als er zum jüngsten Liga-Torschützen aller Zeiten avancierte (1:2 bei Union Berlin).
In der laufenden Saison kommt Moukoko erst auf 161 Einsatzminuten. Im DFL Supercup gegen den FC Bayern München (1:3) durfte er von Beginn an ran, wirkte aber teils arg überfordert und wurde nach 58 Minuten ausgewechselt.
Für die 1. Mannschaft des BVB lief Moukoko bis dato 23 Mal auf. Dabei gelangen ihm drei Tore und ein Assist. Richtig stark lief es für den 16-Jährigen zuletzt in der deutschen U21-Nationalmannschaft. In zwei Einsätzen netzte er drei Mal.