Die Bundesliga hat seit Sonntagnachmittag ihre erste Trainerentlassung. Nachdem wochenlang Pal Dardai bei Hertha BSC der heißeste Kandidat für den ersten Rauswurf war, inzwischen aber mit den Berlinern einigermaßen die Kurve bekommen hat, trennte sich der VfL Wolfsburg als Reaktion auf die unverkennbare Negativentwicklung der letzten Wochen von Mark van Bommel.
Wie auch schon in Berlin, als eine Trennung von Dardai vor wenigen Wochen bevorzustehen schien, haben auch in Wolfsburg direkt die Spekulationen um den möglichen Nachfolger begonnen und wie in der Hauptstadt ist mit der erste Name, der gefallen ist, der von Edin Terzic.
Terzic bis 2025 an den BVB gebunden
Der 38-Jährige, der den BVB vergangene Saison ab Dezember als Interimstrainer in die Champions League führte und den DFB-Pokal gewann, fungiert seit Sommer als Technischer Direktor und fühlt sich dem Vernehmen nach bei der Borussia in dieser Rolle auch überaus wohl. Ob ein Berliner Werben Anklang finden würde oder für Terzic kein Thema wäre, lässt sich allerdings dennoch nicht mit Sicherheit sagen.
Ohnehin gibt es bisher noch keine konkreten Hinweise darauf, dass Terzic in Wolfsburg tatsächlich zum Kandidatenkreis gehört. Medial wird seit Sonntagnachmittag auch über den bis 2025 an den BVB gebundenen Deutsch-Kroaten hinaus viel spekuliert. So machen etwa auch Domenico Tedesco und Florian Kohfeldt als Kandidaten die Runde, die anders als Terzic aktuell nicht in Lohn und Brot stehen.