Nach wochenlanger Verletzungspause feierte Erling Haaland am vergangenen Wochenende ein Überraschungs-Comeback beim BVB und spielte dabei auf Anhieb groß auf und erzielte prompt einen Treffer. Aktuellen Medienberichten zufolge droht Haaland im Topspiel gegen die Bayern am kommenden Samstag dennoch die Ersatzbank.
Gerade einmal sieben Minuten hat Haaland nach seiner Einwechslung benötigt, um mit seinem 10. Saison-Treffer die Vorentscheidung beim 3:1-Erfolg des BVB beim VfL Wolfsburg zu sorgen.
Der Norweger hat sich rechtzeitig vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen die Bayern fit gemeldet. Dennoch scheint es so, als müsste sich der Angreifer gegen die Münchner erneut mit einer Joker-Rolle zufriedengeben.
BVB-Ärzte drücken auf die Euphoriebremse
Wie die „BILD Zeitung“ berichtet, plädieren die Teamärzte beim BVB dafür, dass Haaland auch gegen die Bayern nicht von Anfang an spielt. Grund: Die Ärzte wollen kein zu hohes Risiko eingehen. Der Einsatz gegen die Wölfe kam aus medizinischer Sicht bereits „zu früh“ für Haaland. Dieser hat jedoch auf ein Comeback gedrängt. Nun gilt es die richtige Dosis für den Sturm-Tank zu finden.
Es wird spannend zu sehen, ob Haaland bzw. Marco Rose sich tatsächlich an den Rat der Teamärzte halten oder ob der Norweger gegen die Bayern von Anfang an stürmen darf.