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Roman Bürki nach Frankreich? – AS St. Etienne zeigt Interesse

Roman Bürki
Foto: imago images

Rund um Borussia Dortmund ranken sich in diesen Tagen wie traditionell während einer Transferperiode zwar zahlreiche Spekulationen, doch allzu viel dürfte in Sachen Winterwechsel zumindest nach jetzigem Stand nicht passieren. Kein Geheimnis ist es indes, dass der BVB Roman Bürki keine Steine in den Weg legen würde, sollte der Schweizer Schlussmann einen neuen Klub finden.



Bürki, der noch als Nummer eins in die vergangene Saison gestartet war und an deren Ende unter anderem im DFB-Pokal-Finale zwischen den Pfosten stand, ist hinter Neuzugang Gregor Kobel und Marwin Hitz nur noch dritter Torwart, besitzt aber einen bis 2023 laufenden Vertrag, der dem Vernehmen nach mit rund fünf Millionen Euro pro Jahr dotiert sein soll. Nachvollziehbar, dass der BVB den in dieser Saison noch gar nicht eingesetzten Schlussmann gerne von der Gehaltsliste streichen würde.

St. Etienne plant Leihgeschäft

Im Sommer war der FC Basel interessiert, doch ein Wechsel zurück in die Schweizer Heimat war für Bürki zu diesem Zeitpunkt kein Thema. Zuletzt kamen Gerüchte um ein Angebot des Qarabag FK aus Aserbaidschan auf, die sich in den vergangenen Tagen aber nicht erhärtet haben.

Nun aber scheint eine Option in Sicht, die für Bürki sportlich von Interesse sein könnte. Nach Informationen von „Sky“ hat mit der AS St. Étienne der Tabellenletzte der französischen Ligue 1 Bürki als Ersatz für den verletzten Stammtorwart Etienne Green auf dem Zettel. Der Traditionsklub plant demnach zunächst eine Ausleihe, der der BVB vermutlich zustimmen würde, wenngleich die Dortmunder Verantwortlichen den 31-Jährigen lieber verkaufen würden.

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