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Stimmen zum 3:2 in Frankfurt: „Diese Siege schmecken besonders“

Emre Can
Foto: Getty Images

Lange sah es am Samstagabend nicht so aus, als könnte Borussia Dortmund von der Niederlage des FC Bayern München am Vortag gegen Borussia Mönchengladbach profitieren und ins Meisterschaftsrennen zurückkehren. Nach einem 0:2-Rückstand aber drehte der BVB auf und gewann bei Eintracht Frankfurt noch mit 3:2, womit die Distanz zum Spitzenreiter aus München auf sechs Zähler verringert werden konnte.



Trainer Marco Rose verspricht sich von der geschafften Wende in Frankfurt Schwung für die kommenden Wochen und richteten den Blick denn auch direkt wieder nach vorne: „So ein Spiel komplett zu drehen, sollte den Jungs nun zeigen, dass sich das Thema Haltung sehr lohnt. Ich fordere Nachhaltigkeit ein bei der Haltung und hoffe, dass der Sieg uns was gibt. Freitag gegen Freiburg haben wir die nächste Chance, und dann werden wir sehen, in welche Richtung es geht.“

Hummels fordert mehr Konstanz

Auch Emre Can, in Abwesenheit von Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou in der Innenverteidigung neben Mats Hummels begann, hob das stets vorhandene Vertrauen in die eigene Stärke hervor: „Diese Siege schmecken besonders. Wir wollten mit einem Sieg ins neue Jahr starten, das haben wir geschafft. Ich weiß nicht, wer nach der ersten Halbzeit noch daran geglaubt hat, aber wir als Mannschaft haben daran geglaubt, sonst hätten wir es nicht rumreißen können.“

Gleichzeitig betonte Can aber auch, dass in Sachen Defensive Luft nach oben besteht: „Wir müssen weniger Gegentore kassieren; wir können nicht immer zwei, drei Tore schießen. Das wird sich hoffentlich in der Zukunft verbessern“, so der Nationalspieler, der damit auf einer Wellenlänge von Routinier Hummels lag, der mehr Stabilität und Konstanz fordert: „Wenn wir etwas gewinnen wollen, brauchen wir dieses Energielevel über 90 Minuten jede Woche.“

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