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Vorzeitiger Dembélé-Verkauf von Barca brächte BVB weitere Millionen

Ousmane Dembele
Foto: Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images

Ousmane Dembélé wurde im Sommer 2017 von Borussia Dortmund an den FC Barcelona verkauft. Dort sorgte er wie schon beim BVB immer wieder für Skandale. Nun will der katalanische Club den Franzosen loswerden. Sollte er noch in diesem Winter verkauft werden, profitierte der BVB ebenfalls finanziell von diesem Transfer.



Satte 5 Millionen Euro erhielten die Borussen, sollte der FC Barcelona noch innerhalb der nächsten Tage einen Abnehmer für den nicht ganz einfachen Stürmer finden. Damals hatte die Ablöse 105 Millionen Euro betragen, die durch weitere vereinbarte Prämien inzwischen auf 143 Millionen angestiegen ist. Und die Vereinbarung, dass der BVB bei einem Weiterverkauf vor Vertragsende im Sommer 2022 noch einmal 5 Millionen Euro erhielte, ließe das Gesamtpaket dann auf 148 Millionen steigen.

Selbst, wenn nicht gerade Corona-Zeiten herrschten, wäre man beim BVB natürlich froh, wenn es zu einem solch vorzeitigen Verkauf von Ousmane Dembélé käme. Dies scheint aktuell durchaus nicht unwahrscheinlich zu sein, so zumindest stuft Sport1 die Lage ein.

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Enfant terrible Dembélé auch in Barcelona wiederholt angeeckt

Sein aktueller Club FC Barcelona hatte wohl wiederholt darauf gedrungen, den nun bald auslaufenden Vertrag von Dembélé vorzeitig zu verlängern. Dazu ist es bislang nicht gekommen, nicht einmal Verhandlungen sollen überhaupt stattgefunden haben. Allerdings war es in diesem Punkt der Berater von Dembélé, der dem Club vorwarf, sich vor Verhandlungen zu drücken.

Dem Club ist jedenfalls jetzt der Geduldsfaden gerissen. Sportdirektor Mateu Alemany betonte öffentlich, dass man nur mit Spielern zusammenarbeiten wolle, die sich dem Verein verpflichtet fühlen. Anders als es der Berater darstellt, habe man schon vor fünf Monaten mit Verhandlungen begonnen und alles dafür getan, damit Dembélé bleiben könne. Da diese Bemühungen aber nicht von Erfolg gekrönt waren, werde man diese jetzt einstellen.

Schon beim Pokalspiel am heutigen Donnerstagabend soll der Stürmer nicht mehr zum Kader des Teams von Trainer Xavi gehören. Der sagte seinerseits, dass man einen Ausweg finden werde, wenn Dembélé nicht verlängern sollte.

Der BVB könnte sich also möglicherweise schon ganz zeitnah über 5 zusätzliche und sicher nicht eingeplante Millionen freuen.

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