Die Winter-Transferperiode ist seit Montagabend beendet, zumindest im Hinblick auf mögliche Neuzugänge. In einige Länder wie Österreich, die Türkei oder Russland sind zwar noch einige Tage lang Transfers möglich, doch dass rund um Borussia Dortmund noch etwas passiert, ist eher unwahrscheinlich.
Vielmehr richtet sich der Fokus nun endgültig auf den Sommer, der beim BVB jede Menge Spannung verspricht. Über allem steht natürlich die Zukunft von Erling Haaland, die sich innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen klären soll. Während in der Personalplanung für die Offensive einiges vom Norweger abhängt, plant der BVB auf jeden Fall eine Verstärkung für die Innenverteidigung.
Süles Tendenz geht eher in Richtung Premier League
Neben Mats Hummels und Manuel Akanji, der möglichst langfristig über 2023 hinaus verlängern soll, würde der BVB auch Dan-Axel Zagadou gerne halten, dessen Vertrag aber ausläuft und noch nicht verlängert wurde. Der vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Marin Pongracic hat derweil keine Perspektive in Dortmund.
Interesse zeigt der BVB bekanntlich an Nico Schlotterbeck, dem Shooting-Star des SC Freiburg, für den allerdings eine stattliche Ablöse von 20 Millionen Euro im Raum steht und der auch bei anderen Vereinen auf dem Wunschzettel stehen soll. Keine Ablöse hingegen würde dagegen Niklas Süle kosten, der seinen Vertrag beim FC Bayern München nicht verlängert und vor einem ablösefreien Wechsel steht.
Um den 26 Jahre alten Nationalspieler soll sich laut „SPORT1“ nun auch der BVB bemühen. Gespräche soll es bereits gegeben haben, wobei ein Engagement Süles in Dortmund aktuell noch als eher unwahrscheinlich eingestuft wird. Zum einen soll es Süle aus sportlichen Gründen schon länger in die englische Premier League ziehen und zum anderen wären auf der Insel die Verdienstmöglichkeiten sicherlich auch nochmals besser als beim BVB.