Während sich Borussia Dortmund mit Karim Adeyemi schon seit geraumer Zeit auf einen Wechsel im Sommer verständigt hat, stocken die Gespräche mit RB Salzburg. Am Montag machten Meldungen die Runde, wonach die beiden Klubs bei der Ablöse zu weit auseinander liegen würden. Laut „Sky“ ist die Differenz jedoch nicht wirklich dramatisch.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Adeyemi ganz weit oben auf der Wunschliste des BVB steht. Die Dortmunder konnten den Spieler bereits von sich überzeugen, nun geht es darum eine Lösung mit RB Salzburg zu finden. Die Österreicher präsentieren sich in den Ablöse -Verhandlungen jedoch knallhart.
BVB und Salzburg haben noch keine Einigung erzielt
Wie „Sky“ berichtet, hat der BVB mittlerweile ein schriftliches Angebot zwischen ca. 30-35 Millionen Euro abgegeben. Dieses wurde jedoch von Salzburg abgelehnt. Der österreichische Meister fordert demnach mindestens 40 Mio. Euro für den DFB-Nationalspieler.
Auch wenn man bisher noch keine Einigung erzielt hat, rechnet Transfer-Insider und „Sky“-Experte Marc Behrenbeck fest damit, dass Adeyemi ab dem kommenden Sommer für Dortmund spielen wird: „Ich gehe nach wie vor davon aus, dass der Deal über die Bühne geht. Dafür ist man zu weit.“
Laut Behrenbeck muss der BVB seine gute Ausgangslage jedoch nutzen um den Deal unter Dach und Fach bringen. Grund: Mit Paris Saint-Germain, RB Leipzig und dem FC Liverpool befinden sich nach wie vor drei Klubs in der Lauerstellung: „Da gibt es einige, vor allem auch aus der Premier League, die ihn sofort für 40 Millionen Euro nehmen würden. Das ist für so einen Spieler nicht viel Geld“, betont Behrenbeck.