Keine guten Nachrichten für den BVB aus der Länderspielpause. Erst erzielte der BVB-Stürmer Erling Haaland beim 9:0-Kantersieg im Test von Norwegen über Armenien einen Doppelpack, dann musste er in der Halbzeit angeschlagen ausgewechselt werden. Er habe nach einem Kontakt mit einem Gegner Blut am Knöchel gehabt. Während der Spieler selbst die Partie fortsetzen wollte, ließ das Trainerteam um Stale Solbakken Haaland vorsichtshalber in der Kabine.
Für Borussia Dortmund steht ein echtes Topspiel am kommenden Spieltag an. Um 18.30 Uhr empfängt man – erstmals seit über zwei Jahren wieder vor ausverkauftem Haus – RB Leipzig, einen direkten Konkurrenten um die Vizemeisterschaft, den man weiter distanzieren möchte. Dafür wären die Dienste von Erling Haaland nicht ganz unwichtig. Doch droht dieser nun auszufallen? Eine genauere Diagnose wurde seitens des Nationalteams von Norwegen noch nicht bekannt. Also heißt es derzeit für Spieler, Verantwortliche und Fans hoffen, dass man gegen die zuletzt enorm starken Leipziger auf die Torgefahr von Erling Haaland setzen kann.
Schmerzen statt Jubel nach Tor gegen Armenien
Statt sich über seinen zweiten Treffer im Länderspiel gegen Armenien jubelnd zu freuen, war Haaland offenbar mit Schmerzen am Boden liegen geblieben. Es war ein teuer erkaufter Treffer in einem letztlich unbedeutenden und zu jenem Zeitpunkt bereits entschiedenen Testspiel. In Begleitung von Betreuern marschierte Haaland anschließend zwar ohne fremde Hilfe in die Kabine. Dort blieb er dann aber auch beim Anstoß zur zweiten Halbzeit, wurde ausgewechselt.
Immerhin der Umstand, dass Haaland selbst weitergespielt hätte, lässt die Hoffnung nicht gering bleiben, dass Haaland doch am Samstag gegen RB Leipzig zur Verfügung stehen wird. Eine komplette Diagnose bzw. eine Veröffentlichung dieser steht aber vorerst noch aus.