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Red Bull Salzburg verspürt bei Karim Adeyemi keinen Druck – Kontakt zum BVB weiter vorhanden

Karim Adeyemi
Foto: IMAGO

Vier Punkte fehlen Borussia Dortmund aus den verbleibenden fünf Spielen noch, um aus eigener Kraft die als Minimalziel ausgegebene Qualifikation für die nächstjährige Champions League perfekt zu machen. Vermutlich werden aber auch die aktuellen 60 Punkte bereits reichen, um kommende Saison wieder in der Königsklasse starten und von den hohen internationalen Einnahmen profitieren zu können.



Dennoch und trotz der Aussicht auf eine hohe Ablöse für Erling Haaland ist der BVB bislang nicht bereit, die Forderungen von Red Bull Salzburg für den als offensiven Wunschspieler ausgemachten Karim Adeyemi zu bezahlen. Der österreichische Meister soll dem Vernehmen nach 45 Millionen Euro fordern und nicht zu Zugeständnissen bereit sein, während die Dortmunder Schmerzgrenze offenbar bei 38 Millionen Euro liegt.

BVB bleibt in der Pole Position

Im Austausch aber befinden sich beide Klubs nach wie vor, wie Salzburgs Geschäftsführer Stephan Reiter gegenüber „laola1.at“ betonte und weitere Gespräche ankündigte: „Das wird auch in den nächsten Tagen und Wochen so bleiben“, erklärte Reiter, der indes auch die mit Blick auf Adeyemis bis 2024 laufenden Vertrag gute Verhandlungsposition der Mozartstädter betonte: „Wir haben, was die Verhandlungen betrifft, überhaupt keinen Druck. Wir sind da sehr offen.“

Generell empfindet Reiter die Verhandlungen mit dem BVB als weitgehend normal: „Ich würde nicht sagen, dass es schwierig ist. Es ist genauso interessant und herausfordernd wie andere Transfers. Es ist wie bei vielen Transfers ein gewisser Prozess, in dem man sich annähert und dann wieder ein Stück weit entfernt“, so der 50-Jährige, der das Gerücht, Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz wolle Adeyemi lieber bei RB Leipzig sehen, amüsiert zur Kenntnis nimmt und als „skurril“ bezeichnet: „Dieses Gerücht würde ich in das Reich der Mythen einordnen.“

Der BVB befindet sich folglich nach wie vor in der Pole Position im Werben um den Nationalspieler, muss sich allerdings mutmaßlich bewegen, soll Adeyemi tatsächlich kommende Saison im schwarz-gelben Trikot zu sehen sein.

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