Mateu Morey hat Reha beendet – Trainingseinstieg steht bevor
Es geschah im DFB-Pokalhalbfinale, dass BVB-Spieler Mateu Morey sich ohne gegnerische Einwirkung das Kreuzband riss. Im Pokalhalbfinale der vorigen Saison, wohlgemerkt. Seitdem befand Morey sich in Reha, die er nun endlich beenden durfte. Sein Wiedereinstieg ins Training von Borussia Dortmund steht direkt bevor.
Der Spanier war schon im Sommer 2019 zur Borussia gewechselt. Da er in der laufenden Saison verletzungsbedingt überhaupt nicht eingesetzt werden konnte, kommt er insgesamt erst auf 18 Einsätze in der Bundesliga. Nun sollen möglichst rasch weitere hinzukommen. In allen Wettbewerben waren es zwar immerhin 40 Pflichtspiele, inklusive derer sieben in der Champions League. Dennoch sicher zu wenig für die Hoffnungen des Spielers und für die Erwartungen von Borussia Dortmund, wobei er zunächst in der II. Mannschaft eingesetzt wurde, wo er dann ausreichend überzeugte, um dauerhaft in den Profikader zu wechseln.
Denn wie der Spieler selbst bei Twitter verkündete, sei er nun am Ende der Reha-Phase angekommen und sehe wieder „Licht am Ende des Tunnels“. Heißt, er blickt darauf, in Kürze wieder normal Fußballspielen zu können, womit auch der Wiedereinstieg ins Training in Kürze erfolgen sollte.
I’m at the end of the recovery period, i see the light at the end of the tunnel.
I am sure that this injury will have made me grow as a person and a player, I will continue to giving my best to help BVB at the pitch.Thank you. 💛🖤
See you soon!😁 @BVB— Mateu Jaume (@mateujaume2) May 1, 2022
Mateu Morey nach Kreuzbandriss wieder fit
In den zwei noch ausstehenden Bundesliga-Spielen dieser Saison, in der der BVB nach dem 3:4 gegen den VfL Bochum Wiedergutmachung betreiben möchte, wird Mateu Morey aber sicher noch nicht wieder zum Einsatz kommen, muss erst seinen Trainingsrückstand aufholen.
Erst spielt der BVB beim Absteiger SpVgg Greuther Fürth, ehe man eine letztlich völlig verkorkste Saison mit einem Heimspiel gegen Hertha BSC beschließt. In der neuen Saison will man dann aber wieder auf die Künste von Mateu Morey zählen, der gerade eine selbst für Profiverhältnisse erschreckend lange Leidenszeit hinter sich lässt.