Ramy Bensebaini wohl günstiger als gedacht – BVB aber mit großer Konkurrenz
Die offiziellen Vollzugsmeldungen stehen zwar noch aus, doch deutet alles darauf hin, dass Borussia Dortmund seine Neuzugänge Nummer vier und fünf nach Niklas Süle (FC Bayern München), Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und Karim Adeyemi (Red Bull Salzburg) fest an der Angel hat.
Am gestrigen Donnerstag weilten nacheinander Alexander Meyer (SSV Jahn Regensburg), der künftig als Nummer zwei hinter Gregor Kobel fungieren soll, und Salih Özcan (1. FC Köln), der den gesuchten Sechser mit körperlicher Präsenz und Robustheit verkörpert, beim Medizincheck.
Klappen beide Verpflichtungen, wovon auszugehen ist, blieben im Kader von Trainer Marco Rose nur noch zwei Baustellen. Zum einen der Angriff, wo ein Nachfolger für Erling Haaland gesucht wird, und zum anderen die linke Abwehrseite, die freilich erst dann verstärkt werden soll, wenn entweder für Nico Schulz oder für Raphael Guerreiro ein Abnehmer gefunden worden ist.
Konkurrenz aus Spanien und Italien
Seit Wochen macht in diesem Zusammenhang Linksverteidiger Ramy Bensebaini in Dortmund die Runde, der bei Borussia Mönchengladbach nur noch einen Vertrag bis 2023 besitzt. Der algerische Nationalspieler soll laut „Ruhr 24“ statt der bislang im Raum stehenden 15 bis 18 Millionen Euro schon für zwölf Millionen Euro zu haben sein, doch in einem fortgeschrittenen Stadium ist der Wechsel zum BVB noch keineswegs.
Gespräche haben dem Vernehmen nach stattgefunden, allerdings ist der BVB bei Bensebaini offenbar alles andere als konkurrenzlos. So erklärte BVB-Experte Patrick Berger im „Sport-1“-Podcast „Die Dortmund-Woche“, dass mit dem FC Barcelona, dem FC Sevilla und Juventus Turin auch weitere, sehr namhafte Klubs ins Rennen um den 27-Jährigen eingestiegen sind.