BVB-Kandidat Benjamin Sesko erhält keine Freigabe – Rasmus Kristensen auf dem Markt
Obwohl sich die Anzahl der Neuzugänge mit den inzwischen bestätigten Verpflichtungen von Alexander Meyer (SSV Jahn Regensburg) und Jayden Braaf (Manchester City) in den vergangenen Tagen auf sieben erhöht hat, sind die Transferplanungen von Borussia Dortmund noch lange nicht abgeschlossen. Noch auf mehreren Positionen planen die BVB-Verantwortlichen noch Verstärkungen, wobei die Lage bei zwei in den letzten Wochen gehandelten Kandidaten unterschiedlich ist.
Wohl endgültig vom Tisch ist eine Verpflichtung von Benjamin Sesko, der bei der Suche nach einem Nachfolger für Erling Haaland im zentralen Angriff allerdings Medienberichten zufolge ohnehin keine große Rolle mehr gespielt haben soll. In den „Salzburger Nachrichten“ schloss Christoph Freund, Sportdirektor von Red Bull Salzburg, nun bei einigen Top-Talenten einen Verkauf in diesem Sommer aus, darunter neben Nicolas Seiwald, Luka Sucic und Noah Okafor auch Sesko.
BVB bereits mit drei Rechtsverteidigern im Kader
Dagegen öffnete Freund für zwei andere Leistungsträger die Tür: „Ich gehe einmal davon aus, dass vielleicht noch zwei Führungsspieler den Klub verlassen. Rasmus Kristensen und Mo Camara sind bereit, den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen“, so Freund, der nach Einschätzung der „Salzburger Nachrichten“ für das Duo auf 35 bis 40 Millionen Euro Ablöse hoffen darf.
Während der malische Mittelfeldmann Camara beim BVB bislang kein Thema war und nach der Verpflichtung von Salih Özcan auch nicht mehr werden dürfte, macht der Name Kristensen in Dortmund schon seit geraumer Zeit die Runde. Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger, der bisher vier A-Länderspiele für Dänemark absolviert hat, wäre bei der Borussia nach Thomas Meunier, Mateu Morey und Felix Passlack indes der vierte Spieler auf seiner Position. Ohne Abgänge ist eine Kristensen-Verpflichtung daher kaum vorstellbar.